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Sonntag, 28.April: Sprechbuehne zu Gast in Nolde-Ausstellung

Sonntag, 28.April: Sprechbuehne zu Gast in Nolde-Ausstellung HP KB

Noldes Gemälde „Abendmahl“ – ein Kunstkampf oder wie die Moderne ins Museum kam

 

Szenische Lesung mit der Sprechbuehne Halle

 

 

Am Sonntag, dem 28. April, um 17.00 Uhr, ist die Sprechbuehne Halle mit einer szenischen Lesung zu Gast in der Sonderausstellung „Emil Nolde. Farben heiß und heilig“ der Stiftung Moritzburg.  

Unter dem Motto Ein Kunstkampf oder wie die Moderne ins Museum kam lesen Studierende der Sprechwissenschaft an der Uni Halle aus Originaldokumenten zu einem erregt geführten Streit im Jahr 1913.  An diesem öffentlich geführte Diskurs zur zeitgenössischen Kunst beteiligten sich Museumsdirektoren, allen voran der Generaldirektor der Berliner Museen Wilhelm von Bode, sowie zahlreiche Kunsthistoriker, Kritiker und Künstler. Auslöser dafür war der Erwerb Gemäldes „Abendmahl“(1909) von Emil Nolde, durch den damaligen Direktor des städtischen Kunstmuseums in der Moritzburg Max Sauerlandt. Das Gemälde gehörte zu einer Gruppe religiöser Bilder, mit denen Nolde seinerzeit Aufsehen erregte. Über die Kunstwürdigkeit dieser expressionistischen Werke kam es im Zusammenhang mit der Erwerbung zu einem Kunststreit, der bis dahin in Deutschland einmalig war.  

Die Veranstaltung beginnt mit einer Einführung von Wolfgang Büche, Leiter der Sammlungen, und Cokurator der Emil-Nolde-Ausstellung.

Sprecher: Max Altstadt und Robert Rating; Künstlerische Leitung: Martina Haase

 

Karten zum Preis von 7 €, ermäßigt 5 € an der Museumskasse.

 

Quelle: Moritzburg Halle

 

 

 

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