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Informationen aus der halleschen Wirtschaft - wird aktualisiert

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IHK-Vollversammlung: IHK-Präsidentin fordert unbürokratischere Wirtschaftsförderung

Halle, 24. September 2014. Für eine möglichst unbürokratische Wirtschaftsförderung, die Unternehmen aller Branchen gleichermaßen offen stehen müsse, plädiert Carola Schaar, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). „Private Investitionen sind wichtig für die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes. Zur Not kann man sie auch mit öffentlichen Mitteln fördern. Was dabei aber nicht geschehen darf, ist eine Art Wirtschaftslenkung durch die Hintertür“, sagte Schaar anlässlich einer Sitzung der IHK-Vollversammlung, des Parlaments der regionalen Unternehmerschaft im Süden Sachsen-Anhalts.

Derzeit bereitet das Wirtschaftsministerium in Magdeburg eine neue Richtlinie zur sogenannten „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) vor. Daran kritisierte die IHK-Präsidentin, dass mit dem Online- und Versandhandel nun weiterere Wirtschaftsbereiche von der Förderung ausgeschlossen werden sollen: „In einer Marktwirtschaft entscheiden die Konsumenten, welche Unternehmen und Branchen wachsen und welche schrumpfen oder verschwinden. Die Politik irrt, wenn sie meint, solche Entwicklungen beinflussen zu sollen oder gar vorhersehen zu können.“ Zudem hätten schließlich Unternehmen aller Branchen mit ihren Steuerzahlungen die Subventionstöpfe überhaupt erst gefüllt. „Es sollte deshalb eigentlich selbstverständlich sein, dass dann auch für alle die gleichen Förderbedingungen gelten müssen“, so Schaar.

Die Wirtschaft erwarte einen pragmatischen Umgang mit den selektiven Branchenausschlüssen. Denn schließlich hatte Sachsen-Anhalts ehemalige Wirtschaftsministerin Prof. Birgitta Wolff 2012 am Beispiel der Recyclingwirtschaft zugesichert, dass Investitionen auch in Bereichen, die eigentlich auf der Ausschlussliste stünden, als förderfähig gelten, wenn sie besonders innovativ seien. „Ich gehe natürlich davon aus, dass diese Zusage weiterhin gilt“, so Schaar.
Insgesamt sei die Richtlinie leider viel zu kompliziert. Es wimmle darin von Kriterien, die letzten Endes sachfremd seien und einen enormen bürokratischen Aufwand verursachten.
Gerade kleine und mittlere Unternehmen würden Fördermittel oft gar nicht erst beantragen, weil der Aufwand häufig größer sei als der Nutzen. Damit freilich würde die gesamte Förderidee bzw. deren Zweck verfehlt, mahnte die IHK-Präsidentin abschließend.

 

Hochwasser 2013:

Antrag auf Aufbauhilfe noch bis Jahresende möglich

Halle (Saale), 24.09.2014. Vom Hochwasser geschädigte Unternehmen können noch bis zum Jahresende einen Zuschuss aus dem Programm „Aufbauhilfe Hochwasser 2013“ bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt beantragen.

Durch die Förderung können 80 Prozent der Kosten für die Beseitigung unmittelbarer Schäden durch das Hochwasser 2013 erstattet werden. In Härtefällen ist sogar ein Zuschuss von 100 Prozent möglich. Bereits gewährte Hilfen aus dem Programm „Soforthilfe Hochwasser 2013“ werden jedoch angerechnet. Voraussetzung ist aber in jedem Fall die Einholung von drei Angeboten.

Die Antragstellung ist bis zum 31. Dezember 2014 verlängert worden, danach ist eine Beantragung nicht mehr möglich.
Weitere Informationen sind unter: www.ib-sachsen-anhalt.de erhältlich.

 

Veranstaltungstipp mit Dr. Peter Kreuz:
„Querdenken erfordert Mut“

Halle, 11. September 2014: Zum 5-Sterne-Treff im Tourismus lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Mittwoch, den 17. September 2014 ab 16.30 Uhr in die Siedehalle des Technischen Halloren- und Salinemuseums in Halle (Saale) ein. Das exklusive Forum im Tourismus wird in Zusammenarbeit mit der IHK Magdeburg und der Investitions- und Marketinggesellschaft Sachsen-Anhalt durchgeführt.

Top-Redner ist in diesem Jahr Dr. Peter Kreuz. Er ist Business-Querdenker aus Leidenschaft, Anstifter, Mutmacher, Impulsgeber und Mitautor des Spiegel-Bestsellers "Hört auf zu arbeiten." Seine Botschaft lautet: „Sucht die Chance, nicht die Hindernisse! Brecht die Regeln! Gebt mehr als ihr nehmt!“ „Außergewöhnliches beginnt dort, wo wir den Status quo nicht mehr als gegeben hinnehmen. Deshalb bin ich ein großer Fan von klugem Regelbruch und bewusstem Infragestellen von Branchendogmen“, sagt Kreuz.

Die Teilnahme an der Veranstaltung kostet 30 Euro pro Person. Einige wenige Karten sind noch erhältlich. Diese können telefonisch bei der IHK unter 0345 2126-285 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! angefragt werden.

 

Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt:
Energiewende: Unternehmen fürchten um ihre Wettbewerbsfähigkeit

Halle/Magdeburg, 11. September 2014. Deutschlandweit befürchtet aktuell ein Drittel aller Unternehmen durch die Energiewende negative Auswirkungen auf ihre Wettbewerbsfähigkeit. Zu gleichen Ergebnissen kommt auch die landesbezogene Auswertung des aktuellen IHK-Energiewendebarometers der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt. „Nur ein kleiner Teil der befragten Unternehmen sieht in der Energiewende mehr Chancen als Risiken. Die Mehrheit beurteilt die Situation negativ“, erklärt der Präsident der Industrie- und Handelskammer Magdeburg, Klaus Olbricht.

Noch kritischer bewerte laut IHK-Energiewendebarometer die Industrie in Sachsen-Anhalt die Auswirkungen der Energiewende: zwei von drei Industrieunternehmen sehen ihre Wettbewerbsfähigkeit bedroht, diese Bewertung liegt deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 56 Prozent. „Die Umfrageergebnisse sind ein Alarmsignal für die Politik! Ein `Weiter so` in der deutschen Energiepolitik darf es deshalb nicht geben, sonst wird die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft endgültig aufs Spiel gesetzt!“, sagt die Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, Carola Schaar.

 

Auch das neue EEG als Kern der Energiewende bringe trotz Festlegung von Ausbaukorridoren für erneuerbare Energien und degressiver Zuschüsse keine Planungs- und Versorgungssicherheit für Unternehmen und auch keine spürbare Kostendämpfung. „Schon heute ist klar: Das neue EEG ist bereits jetzt wieder eine Baustelle und bedarf spätestens in zwei Jahren der erneuten Anpassung“, betont Schaar.

 

Weiter steigende Energiepreise und deutlich höhere Netzentgelte als in Westdeutschland setzen die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt immer stärker unter Druck, wies Olbricht auf die Folgen hin. Die Unternehmen seien gezwungen, die Kostensteigerung an ihre Kunden weiterzugeben. „Gerade für Zulieferbetriebe ist das bitter. Hier wird mit harten Bandagen um jeden Cent gekämpft“, machte der Präsident deutlich. „Es kommt nun darauf an, dass erneuerbare Energien stärkere Verantwortung für den Energiemarkt übernehmen statt nur auf weitere Zuschüsse zu setzen“, fordern Schaar und Olbricht.    

Quelle: IHK Halle Dessau

 

Landesprogramm „Zukunftschance Assistierte Ausbildung“ 

Betriebe und Jugendliche für „Assistierte Ausbildung“ gesucht 



Sie haben noch keinen Auszubildenden? Du hast noch keinen Ausbildungsplatz? Die Handwerkskammer Halle (Saale) sucht Handwerksunternehmen und Jugendliche für das Programm „Zukunftschance Assistierte Ausbildung“. 

Das aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt geförderte Programm zielt darauf ab, Jugendlichen mit Förderbedarf die Möglichkeit einer dualen Ausbildung im Handwerk zu eröffnen und erfolgreich zu beenden. Das Programm soll Betrieben helfen, ihren Fachkräftebedarf mit förderungsbedürftigen Jugendlichen zu decken, ohne dass daraus Nachteile entstehen. 

Die notwendige Unterstützung, sowohl für die Jugendlichen als auch für die Betriebe, kommt von den regionalen Bildungsträgern. Diese bereiten die Jugendlichen vor Ausbildungsbeginn intensiv auf den Beruf vor und begleiten sie während der betrieblichen Ausbildung. Die Betriebe erhalten Unterstützung bei der Bewerberauswahl und der Ausbildungsorganisation. Sie werden außerdem für den pädagogischen Umgang mit unterstützungsbedürftigen Jugendlichen qualifiziert und können je nach Bedarf auf Beratung und Begleitung zurückgreifen – so können sie sich auf die rein fachliche Ausbildung konzentrieren. 

Die Handwerkskammer Halle begleitet das Programm und ist Ansprechpartner für interessierte Betriebe und Jugendliche. Der Einstieg ist bis 30. September 2014 möglich.

Quelle: HWK Halle

 

Kontakte knüpfen:
Geschäftschancen in den Niederlanden nutzen

Halle, 9. September 2014. Einen Beratungstag zu aktuellen Geschäftschancen in den Niederlanden bietet die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Mittwoch, den 24. September in Halle (Saale) an. Der Beratungstag wird gemeinsam mit der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (AHK) durchgeführt.

„Die Niederlande sind traditionell ein interessanter Markt für den sachsen-anhaltischen Mittelstand“, so Alexandra Sierra, Leiterin des Berliner Büros der Deutsch-Niederländischen Handelskammer, die am Beratungstag für Fragen zur Verfügung steht. „Der gegenwärtig laufende weitere Ausbau des Rotterdamer Hafens, des größten Hafen Europas, und der damit verbundenen Gewerbeflächen, bietet Unternehmen derzeit vielfältige Geschäftschancen“, fährt die Niederlandeexpertin fort. Vor allem Unternehmen aus den Bereichen Bau, Verkehr, Infrastruktur, Bahntechnik, Öl-, Gas- und Chemieindustrie sowie Maschinen-, Anlagen- und Kraftwerksbau könnten von den aktuellen Entwicklungen im Nachbarland profitieren.

Der Ländertag Niederlande in Halle bietet individuelle Beratung zu Fragen rund um das Niederlandegeschäft und unterstützt bei der Vermittlung von niederländischen Kunden, Vertriebspartnern oder Auftraggebern. Interessierte Unternehmer können ihre Teilnahme an dieser kostenfreien Veranstaltung vorab telefonisch unter 0345 2126-353 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

 

Informationsveranstaltung:
IHK berät zu Mindestlohn:Wie können sich Unternehmen vorbereiten?

Dessau-Roßlau, 8. September 2014. Ab Januar 2015 gilt der gesetzliche branchenunabhängige Mindestlohn deutschlandweit. Mit den Auswirkungen müssen sich Unternehmen rechtzeitig auseinandersetzen. Welche Auswirkungen hat der Mindestlohn auf Unternehmen? Darüber informiert die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am 23. September 2014, von 9 Uhr bis 11 Uhr in der IHK-Geschäftsstelle Dessau, 06844 Dessau-Roßlau, Lange Gasse 3, Raum 3.05.  

Fachlich wird die Veranstaltung von der ETL-Gruppe mit Steuerberaterin Simone Dieckow und Rechtsanwältin Annette Hochheim begleitet. Erläutert werden der Geltungsbereich und die Konsequenzen für unternehmerische Entscheidungen. Es werden Ausnahmen vorgestellt und wichtige Fragen beantwortet. Zu vergüten ist die Arbeitszeit – was heißt das? Was gilt für den Bereitschaftsdienst und die sog. Rufbereitschaft? Müssen die Arbeitsverträge geändert werden? Auf welche vertraglichen Regelungen sollte nicht verzichtet werden? Wirken sich steuer- und sozialversicherungsfreie Lohnbestandteile auf den Mindestlohn aus? Sind Lohnbuchhaltung und Abrechnungsmodalitäten zu ändern? Welche Konsequenzen und unternehmerischen Entscheidungen sind zu treffen?

Interessierte Unternehmer können ihre Teilnahme an dieser kostenfreien Veranstaltung vorab telefonisch unter 0340 260-110 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.

 

Großhändler informieren sich über Vertriebsstrategien von morgen

Halle, 5. September 2014. Zu einem Großhandelstag lädt erstmals die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Donnerstag, den 18. September 2014, ab 14 Uhr, interessierte Unternehmen in die IHK-Hauptgeschäftsstelle, Franckestraße 5, nach Halle ein.

„Der Großhandel ist das unersetzbare Scharnier zwischen Produzenten, verarbeitender Industrie und Einzelhändlern. Er leistet damit einen erheblichen Beitrag zur Markterschließung, Risikoteilung und Senkung der Distributionskosten“, so Antje Bauer, Geschäftsführerin Starthilfe und Unternehmensförderung der IHK. Seit Jahrzehnten stellen sich hiesige Großhändler Herausforderungen wie zunehmendem Wettbewerb, Innovationen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie dem fortschreitenden Strukturwandel hin zur Dienstleistungsgesellschaft.

Am 18. September 2014 findet daher der erste IHK-Großhandelstag statt. Namhafte Experten informieren die Großhändler über zukünftige Vertriebswege, den Einfluss von E-Commerce und Digitalisierung auf ihr Geschäft sowie über die möglichen Auswirkungen der kommenden EU-Produktsicherheitsverordnung. Die anschließende Diskussion rundet den Großhandelstag ab, der auch als Plattform zum Erfahrungsaustausch dienen soll.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung sind auf den Internetseiten der IHK unter www.halle.ihk.de, telefonisch unter 0345 2126-267 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich.

 

IHK informiert Unternehmer zum Forderungsmanagement

Halle (Saale), 3. September 2014. Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) lädt am Mittwoch, den 17. September 2014 ab 17.00 Uhr in das IHK- Tagungszentrum, Franckestraße 5, Halle (Saale) zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Forderungsmanagement“ ein.

Ende Juli 2014 trat das Gesetz zur Bekämpfung von Zahlungsverzug im Geschäftsverkehr in Kraft. Dadurch soll die Zahlungsmoral im Geschäftsverkehr verbessert sowie die Liquidität und Wettbewerbsfähigkeit insbesondere von kleinen und mittleren Unternehmen gesteigert werden. Vor diesem Hintergrund informiert die IHK umfassend über die Forderungsdurchsetzung. Rechtsanwalt Guido Kutscher, KUTSCHER Rechtsanwälte Halle (Saale), wird die Thematik anschaulich und praxisnah darstellen.

Eine Teilnahme an der kostenfreien Veranstaltung ist nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 0345 2126-226 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

 

Quelle: IHK Halle Dessau

 

Gaststättengesetz Sachsen-Anhalt:

IHK informiert und appelliert für Gebührentransparenz

Halle, 22. August 2014. Über das neue Gaststättengesetz des Landes Sachsen-Anhalt (GastG) informiert ein aktuelles Merkblatt der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) für Existenzgründer und Unternehmer des Gaststättengewerbes. Die zweiseitige Schrift erklärt, was nach Inkrafttreten des GastG Mitte August dieses Jahres bei der Eröffnung und den Betrieb einer Gaststätte rechtlich zu beachten ist und ist auf der Internetseite der IHK unter www.halle.ihk.de | Dokument-Nr. 17891 abrufbar.

„Vor Inkrafttreten des sachsen-anhaltischen Gaststättengesetzes war die Aufnahme eines Gaststättengewerbes mit Alkoholausschank an eine Erlaubnispflicht geknüpft. Diese Verknüpfung besteht nicht mehr. Der Betreiber einer Gaststätte muss dessen Betrieb nun vier Wochen vor Beginn bei der zuständigen Behörde gewerblich anzeigen. Welche Angaben und Unterlagen neben der eigentlichen Gewerbeanzeige benötigt werden, darüber informiert unser Merkblatt“, so IHK-Geschäftsführerin Antje Bauer.

Dem GastG entsprechend, fallen auch für die Anzeige des Gaststättenbetriebes Gebühren an, laut der Allgemeinen Gebührenordnung des Landes Sachsen-Anhalt zwischen 235 und 990 Euro. „Wir haben alle Gewerbebehörden in unserem IHK-Bezirk gebeten, uns zeitnah mitzuteilen, welche konkreten Gebühren sie für Anzeige, Zuverlässigkeitsprüfung, Gewerberegistereintragung etc. eines Gaststättenbetriebes festlegen. An der Eröffnung einer Gaststätte Interessierte und Unternehmer müssen rechtzeitig über auf sie zukommende Kosten informiert sein.“, so Bauer zu der heute unter den knapp 70 Gewerbebehörden im Süden Sachsen-Anhalt gestarteten Umfrage.

Quelle: IHK Halle Dessau


Handwerk begrüßt Kehrtwende des Landes 

Aus für PPP-Projekte im Land ist die richtige Entscheidung! 

Dr. Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle begrüßt die Abkehr des Landes von PPP-Projekten. Bei solchen Öffentlich-Privaten-Partnerschaften errichten und unterhalten private Investoren öffentliche Gebäude, die die öffentliche Hand dann über einen langen Zeitraum zurück mietet.  

„Das Handwerk hat diese Form der Finanzierung von öffentlicher Infrastruktur stets kritisch gesehen“, sagte Rogahn. Damit werden die Schulden der öffentlichen Hand nur in die Zukunft transferiert und auch ein stückweit verschleiert. Die Absage des Landes für weitere PPP-Maßnahmen wegen fehlender wirtschaftlicher Effekte wird daher im Handwerk positiv aufgenommen.  

Rogahns Fazit: „Öffentlich-private Partnerschaften können die Finanzprobleme von Kommunen und Land nicht lösen. Vielmehr muss der Schuldenberg der Kommunen weiter abgebaut werden, damit diese auch in Zukunft ihre Aufgaben wahrnehmen können.“

 

Zahl der Woche 

Jeder siebte Handwerksbetrieb bemängelt Internetanbindung 

Jeder siebte Handwerksbetrieb (14 Prozent) bemängelt in einer aktuellen Befragung der Handwerkskammer Halle die Geschwindigkeit seiner Internetverbindung. „Schnelles Internet hat für die Handwerksbetriebe im Süden Sachsen-Anhalts eine zunehmend wichtige Bedeutung“ betonte Dr. Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle. Ein verstärkter Bedarf an Breitband-Internet sei neben dem Kfz-Gewerbe auch im Bauhauptgewerbe und Dienstleistungshandwerk festzustellen.  
Viele Betriebe würden ihre aktuellen Datenübertragungsraten in naher Zukunft als nicht mehr ausreichend erachten (18 Prozent der befragten Handwerksbetriebe). Im Handwerk werden immer mehr Unternehmensaufgaben online erledigt. Auch der Umfang der Internet-Kommunikation und die Zahl der Web-Shops ist gestiegen. Weil das Handwerk traditionell in ländlichen Gebieten stark vertreten sei, begrüßte Rogahn den Ansatz der in Berlin vorgestellten „Digitalen Agenda“, bis 2018 überall hohe Übertragungsraten im Netz zu erreichen. „Das Handwerk wird die Bundesregierung an der Umsetzung dieses Vorhabens messen. Ein Flächenland wie Sachsen-Anhalt muss auch auf dem Land über schnelle Internetanbindungen verfügen.“

 Quelle: HWK Halle

 

Das Handwerk startet Nachwuchskampagne mit neuem TV-Spot ab August 

Mit einem neuen TV-Spot stellt das Handwerk den Nachwuchs in den Mittelpunkt: Unter dem Motto „Die Welt war noch nie so unfertig. 
Pack mit an.” sollen Jugendliche neugierig auf die vielfältigen Chancen im Handwerk gemacht werden. 

Die Handwerkskammer Halle (Saale) in Zusammenarbeit mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH) suchen motivierten Nachwuchs für das Handwerk: Im Spätsommer geht der ZDH mit einem neuen TV-Spot „on air“ – als Auftakt für die Fortsetzung der bundesweiten Imagekampagne des Handwerks. 

Die jugendfokussierte Kampagne hat eine klare Botschaft: „Die Welt war noch nie so unfertig. Pack mit an.” Der Grundgedanke bei der Ansprache der jungen Zielgruppe: Es gibt viel zu tun – ergreife deine Chance und bring dich ein! Die Kampagne stellt die unterschiedlichen Berufsfelder des Handwerks in das Blickfeld junger Menschen und zeigt ihnen die vielen Entfaltungs- und Karrieremöglichkeiten in einem Handwerksberuf auf. 

Für Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle, ist sicher, dass die Fachkräftesicherung im Handwerk in den nächsten Jahren entscheidend für den Erfolg und den Fortbestand des Handwerks als starke Wirtschaftskraft ist. „Mit der neuen Nachwuchskampagne stellt sich das Handwerk diesen Herausforderungen. Wir wollen noch mehr junge Menschen für die Vielfalt des Handwerks begeistern und ihnen Perspektiven für den Einstieg in eine attraktive Berufswelt aufzeigen.” 

Im Mittelpunkt des Auftakts steht der neue TV-Spot, der in Berlin gedreht wurde. Der Spot wird zum ersten Mal am 23. August zunächst bis Ende September im deutschen Fernsehen zu sehen sein. Ergänzt wird die Ansprache der jungen Zielgruppe über das Internet. Die überarbeitete Website www.handwerk.de steht ebenfalls ab dem 23. August zur Verfügung. 

Begleitet und getragen wird die Kampagne von den 53 Handwerkskammern sowie den Fachverbänden: Sie greifen die Kampagne mit regionalen Aktionen auf – nicht zuletzt zum bundesweiten Tag des Handwerks am 20. September 2014. 
Die Imagekampagne des Handwerks wird über 2014 hinaus zunächst für fünf Jahre fortgesetzt. Verantwortlich für die neue Ausrichtung und Gestaltung ist die Berliner Kreativagentur Heimat.

Quelle: HWK Halle

 

IHK-Weiterbildungserfolgsumfrage:

Weiterbildung steigert Karrierechancen

Halle, 12. August 2014. In Zeiten von Fachkräftemangel eröffnen Weiterbildungen den Teilnehmern gute Karrierechancen. Dies zeigen die Ergebnisse der 8. Weiterbildungserfolgsumfrage der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK). Knapp 70 Prozent der Befragten im südlichen Sachsen-Anhalt geben an, dass sich ihre Weiterbildung positiv auf ihre berufliche Entwicklung ausgewirkt habe.

Die 8. Weiterbildungserfolgsumfrage, die sich an Absolventen einer Aufstiegsfortbildung der letzten fünf Jahre gerichtet hat, gibt Aufschluss über die Motive der Weiterbildungsteilnehmer und veranschaulicht die Karrieresprünge, die erzielt wurden. „Gründe für eine Weiterbildung waren der berufliche Aufstieg, bessere Einkommensmöglichkeiten, aber auch im Beruf nicht so festgelegt zu sein und Ausweichmöglichkeiten zu besitzen. Die Arbeitsplatzsicherung ist als Motiv im Vergleich zu den Vorjahren rückläufig“, erläutert Dr. Simone Danek, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK. Fazit sei: Individuelles Engagement lohne sich. 65 Prozent derer, die positive Auswirkungen auf ihre berufliche Karriere vermeldeten, gaben an, aufgestiegen zu sein oder einen größeren Verantwortungsbereich zu haben. 70 Prozent hätten sich finanziell verbessert, ein Fünftel sogar in Höhe von 750 Euro Brutto oder mehr.

Erwartungsgemäß berichten jüngere Absolventen häufiger von einem beruflichen Aufstieg als ältere. Bei diesen gehe es oft darum, eine bereits erworbene Position besser ausfüllen zu können. Aber auch über 40-jährige berichten über einen beruflichen Aufstieg und über ein höheres Einkommen. Aufgrund der positiven Effekte ist die Zufriedenheit mit der Weiterbildung gut. 73 Prozent streben eine weitere Weiterbildung an. „Ich kann jeden Arbeitnehmer nur zu einer Weiterbildung ermutigen. Aufbauend auf einer soliden dualen Ausbildung hat jeder, der in Weiterbildung investiert, die Chance auf ein berufliches Fortkommen“, betont Danek abschließend.

Quelle: IHK Halle Dessau

 

Herbstkurse

 

Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk“ c/o Künstlerhaus 188

 

Zeichnen, modellieren, schmieden, montieren und drucken  – wir starten ab September in ein abwechslungsreiches Herbstangebot. Ein vielseitiges Spektrum an Kursen steht zur Auswahl:  von Fotografie, Buchbinden, Schmuckgestaltung, Keramik, Bildhauerei bis hin zu Lithografie und Malerei. Auch Gestaltungsprozesse, Kundengespräche und Kreativitätstechniken können erprobt werden. Unser Angebot ist praxisnah angelegt und wird von Fachexperten*innen und Künstlern*innen der Region vermittelt.

 

Die Kurse stehen allen Interessierten offen. Anmeldeschluss: bis 8 Tage vor Kursbeginn. Infos: Tel. 0345-231 17 13, www.kgh-halle.de, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Am Samstag, 20. September lädt das Kompetenzzentrum „Gestalter im Handwerk" von 10 bis 18 Uhr alle Gestaltungsinteressierten zum Blick hinter die Kulissen ein. Zum Tag der offenen Tür informieren wir rund um den/die „Gestalter/in im Handwerk“, über Module und Fortbildungsmöglichkeiten.

 

Das Projekt wird gefördert durch den Europäischen Sozialfonds und das Land Sachsen-Anhalt.

 

 

Kursübersicht Sep.-Nov. 2014:

 

Aktzeichnen                        1./2. Nov.

Digitalfotografie                   14./15. Sep., 28./29. Nov.

Buchbinden                         19./20. Sep.

Lithografie                            3./17. Sep., 1./15./29. Okt., 12./26. Nov.

Freies Zeichnen                 10./24. Sep., 8./22. Okt., 5./19. Nov.

Handsatz                              15. Nov.

Holzskulptur                        31. Okt., 1./2. Nov.

Kaltnadel                              6./13./20./27. Nov.

Keramik                                20./21. Sep., 25./26. Okt.

Kundengespräch I und II  26./27. Sep., 10./11. Okt.

Leinwand und Pigment     18./19. Okt.

Malerei                                  21./22. Nov.

Modellieren mit Ton                       28./29./30. Nov.

Produktideen                                   10./11. Okt., 8./22. Nov.

Steindruck                            24./25. Okt.

Schachtel                             21./22. Nov.

Schmuck                              12./13. Sep., 10./11. Okt., 7./8. Nov., 28./29. Nov.


Quelle: HWK
 
„Kleiner-Handwerker-Pass“ für Erst- bis Sechstklässler 

Handwerkskammer startet neues Projekt zur Berufsorientierung 

Mit dem „Kleinen-Handwerker-Pass“ richtet sich die Handwerkskammer Halle mit einem Berufsorientierungs-Projekt erstmals an Schülerinnen und Schülern der Klassen 1 bis 6. In Schulen und Horten soll gemeinsam mit regionalen Betrieben über die handwerkliche Berufswelt informiert und handwerkliche Grundfertigkeiten wie Lackieren, Drucken und Fotografieren ausprobiert werden. Die Lernenden erhalten ihren eigenen „Kleinen-Handwerker-Pass“. Das Projekt „Kleiner-Handwerker-Pass“ wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. 

Schulen und Horteinrichtungen können aus vier verschiedenen Bausteinen (Soma-Würfel, Kalender der kleinen Handwerker, Handwerkerschürze, Filz-Behälter) des „Kleinen-Handwerker-Passes“ wählen. In jeweils drei Stunden werden die Schülerinnen und Schüler von den Projektmitarbeitern der Handwerkskammer fachlich angeleitet. Zusätzlich stellen regionale Handwerksbetriebe kindgerecht Handwerksberufe vor. 

„Wir möchten bei den Kindern altersgerecht Interesse am Handwerk wecken“, sagt Dr. Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, über das Projekt. „Das Handwerk bietet spannende Berufe und davon wollen wir die Schülerinnen und Schüler spielerisch überzeugen.“ 

Interessierte Handwerksbetriebe und Schulen gesucht
Die Handwerkskammer sucht für das Projekt Handwerksbetriebe aus dem südlichen Sachsen-Anhalt, die Interesse haben, Schülerinnen und Schüler aus ihrer Region ihr Handwerk näherzubringen. Die Unternehmen erhalten die Chance, langfristige Kooperationen mit Schulen und Horten zu beginnen. 

Weitere Informationen: www.hwkhalle.de/kleinerhandwerkerpass 

Kontakt: 
Sina Albrecht (Projektleiterin „Kleiner-Handwerker-Pass“) 
Tel.: 0345 7798-886 
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 
Quelle: HWK Halle
 
Neuer Service für Existenzgründer:
Eröffnung eines „Gründerzimmers“

Halle, 7. August 2014. Existenzgründer können künftig das „Gründerzimmer“ der Industrie- und Handelskammer Halle- Dessau (IHK) nutzen. Es steht für Gründer und an einer Selbstständigkeit Interessierte offen. Diese können sich über ihr Vorhaben dort umfassend informieren. Dafür stehen über 3.000 neue Trends und Geschäftsideen in gedruckter Form und Online zur Verfügung. Auch die Existenzgründerberater der IHK stehen bei allen Fragen beratend zur Seite. Ein umfangreicher Kontaktpool zu Gleichgesinnten sowie zu Institutionen und Verbänden runden den neuen Service ab.

Neben aktuellen Trends und Entwicklungen in den unterschiedlichsten Branchen kann man hier auch erfahren, welche neuen lukrativen Geschäftsideen es weltweit gibt. „All diese Möglichkeiten können natürlich auch von bestehenden Unternehmen genutzt werden, um ihre Produkt- und Dienstleistungsangebote zu erweitern oder aber auch Tipps zu neuen Zukunfts-Trends zu bekommen. Diese Dienstleistungen werden kostenfrei angeboten“, so Antje Bauer, Geschäftsführerin der IHK Halle-Dessau.

Interessierte können den neuen Service der IHK immer montags, mittwochs und freitags von 8.00 bis 16.00 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 8.00 bis 18.00 Uhr in der Franckestraße 5 in Halle (Saale) nutzen.
 
Ukraine-Krise:

IHK befürchtet weiteres Sinken der Exporte

Halle, 6. August 2014. Die Mitglieder des Arbeitskreises Außenwirtschaft der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) zeigen sich besorgt über die Entwicklung in der Ukraine-Krise. „Wir befürchten, dass die dritte Stufe der Sanktionen, vor allem im Bereich der Güter mit doppelter Verwendung und durch die Einschränkungen beim Zugang zu internationalen Finanzmärkten, zu weiteren Rückgängen der Exporte in diese Region führen werden.“, so Hans-Joachim Münch, Vorsitzender des Arbeitskreises.

Auch wenn sich die sichtbaren Auswirkungen für Sachsen-Anhalt aufgrund des relativ geringen Anteils an den Gesamtausfuhren noch in Grenzen halten, so seien die Auswirkungen für einzelne Unternehmen doch gravierend. In den Monaten Januar bis Mai 2014 seien die Exporte nach Russland um 17,6 Prozent und in die Ukraine um 26,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zurückgegangen.

„Das Wichtigste ist jetzt, die politischen Anstrengungen für eine diplomatische Lösung zu verstärken, um im Sinne der langjährigen partnerschaftlichen Beziehungen die Beendigung der Sanktionen schnellstmöglich herbeizuführen. Auch die Unternehmen sollten mit ihren russischen und ukrainischen Partnern im Gespräch bleiben“, betont Hans-Joachim Münch.

Die Mitglieder des Arbeitskreises fordern die Einhaltung eines klaren inhaltlichen und zeitlichen Rahmens. „Es muss eindeutig definiert sein, was gefordert wird, um die Sanktionen zu beenden. Gelingt es nicht, eine Lösung herbeizuführen, werden die Folgen für die Wirtschaft - aber auch für die Gesellschaft - von langer Dauer sein“, so Münch abschließend.
 
 Neue Tipps für Geschäftskontakte :
IHK-Business-Knigge für Unternehmen im Ausland

Halle, 5. August 2014. Ihren Business-Knigge hat die Industrie und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) um einige Länderkapitel wie zum Beispiel Türkei und Japan erweitert. Die Publikation trägt den Namen „Vom Handkuss in Polen bis zum Ganbei! in China“ und informiert über Verhaltensweisen in den wichtigsten Zielmärkten Sachsen-Anhalts.

„Die richtige Art der Kommunikation ist mitunter entscheidend, um Geschäftsverhandlungen erfolgreich zu führen. Sie kann den Geschäftsverlauf positiv aber auch negativ beeinflussen“, betont IHK-Geschäftsführerin Birgit Stodtko. Die Publikation informiert deshalb über Verhaltensweisen in den wichtigsten Zielmärkten Sachsen-Anhalts und soll Unternehmen helfen, erfolgreiche Geschäftsverhandlungen im Ausland zu führen.

Neben kulturellen und geschäftlichen Gepflogenheiten bietet der IHK-Business-Knigge in 21 Länderkapiteln Wichtiges zu Konversationsregeln, Tischgewohnheiten, Dresscodes oder Besonderheiten bei Verhandlungen. Die kostenfreie Broschüre kann als gedruckte Ausgabe unter der Telefonnummer 0345 2126-274 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bestellt werden. In digitaler Form steht der Ratgeber unter www.halle.ihk.de | Dokument-Nr. 4981 zum Download zur Verfügung.
 
IHK-Lehrstellenbörse:
Endspurt bei der Berufswahl

Halle, 4. August 2014. Zum 31. Juli 2014 sind bereits 2.507 Ausbildungsverträge bei der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) eingetragen. Dieser Wert liegt mit zwei Prozent geringfügig unter dem Vorjahreswert von 2.567 Verträgen. „Der Ausbildungswille der Unternehmen ist nach wie vor ungebrochen. In unserer Internet-Lehrstellenbörse finden Jugendliche noch über 236 freie Plätze, aus denen sie ihren Wunschberuf auswählen können“, erklärt Dr. Simone Danek, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK.

Die Angebote können kostenfrei unter www.halle.ihk.de abgerufen werden. In der IHK-Lehrstellenbörse finden sich unter anderem freie Stellen zu Ausbildungsberufen wie Kaufmann/-frau für Büromanagement, Industriekaufleute oder Fachkraft für Lagerlogistik. Außerdem bietet die IHK allen Interessierten, die noch auf der Suche nach einer passenden Ausbildung sind, eine individuelle Beratung durch die Ausbildungsberater vor Ort. „Unversorgte Jugendliche sollten jetzt ihre Ausbildungschance nutzen“, betont Danek. Nach wie vor sei eine duale Berufsausbildung für die meisten Schulabgänger der optimale Einstieg ins Berufsleben. Vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und eine starke Arbeitsmarktnähe machen diesen Weg besonders attraktiv. „Auch leistungsschwache Schüler sollten die Hoffnungen nicht aufgeben, in diesem Jahr noch eine geeignete Lehrstelle zu finden. Die Mehrheit der freien Angebote setze zwar den Realschulabschluss voraus, doch auch Jugendliche ohne Abschluss oder mit einem Hauptschulabschluss können durchaus den Versuch wagen“, motiviert Danek und fordert zum Endspurt bei der Lehrstellensuche auf.

An die Adresse der Jugendlichen mit mehreren Ausbildungsverträgen gerichtet, fordert Danek: „Jugendliche, die mehrere Verträge in der Tasche haben, sollten jene Unternehmen informieren, bei denen sie nicht anfangen werden.“ Dadurch haben andere Bewerber die Chance, auf diese Lehrstellen nachzurücken oder die Unternehmer können versuchen, diese Stellen nochmals auszuschreiben.                                  


 
IHK informiert Unternehmer zum Vergaberecht

Halle, 1. August 2014. Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) lädt am Montag, den 11. August 2014 ab 16.30 Uhr in das IHK-Tagungszentrum, Franckestraße 5, Halle (Saale) zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Vergaberecht für Auftragnehmer“ ein.

Zum 1. Januar 2013 trat in Sachsen-Anhalt das Landesvergabegesetz (LVG LSA) in Kraft. Es brachte weitreichende Änderungen in der täglichen Vergabepraxis für ausschreibende Stellen und Unternehmen. Insbesondere der Rechtsschutz der Bieter wurde durch das LVG LSA gestärkt. Vor diesem Hintergrund informiert die IHK in erster Linie über die Grundlagen des Vergaberechts für Auftragnehmer sowie die Beteiligung an öffentlichen Ausschreibungen unter Berücksichtigung der gesetzlichen Regelungen.

Der Geschäftsführer der Auftragsberatungsstelle Sachsen-Anhalt Bernhard Fähnrich wird die Thematik anschaulich und praxisnah darstellen. Eine Teilnahme an der kostenfreien Veranstaltung ist nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 0345/2126-224 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Quelle: IHK Halle
 
Wirtschaftskammern loben Bibliothekspreis aus  

Zum zweiten Mal loben die Wirtschaftskammern den Bibliothekspreis der mittelständischen Wirtschaft für das Land Sachsen-Anhalt aus. 

Er ist mit 5.000 Euro dotiert und wird vergeben für innovative Konzepte, die die Arbeit von Bibliotheken im Sinne berufsbildender und -begleitender Angebote unterstützen und fördern. 

Der von den Handwerkskammern Magdeburg und Halle und von den Industrie- und Handelskammern Magdeburg und Halle-Dessau gestiftete und gemeinsam mit dem Landesverband Sachsen-Anhalt im Deutschen Bibliotheksverband ausgeschriebene Preis wird alle zwei Jahre vergeben. 

2012 erhielt die Stadt- und Kreisbibliothek Osterburg-Stendal den Bibliothekspreis. 

Bis zum 10. September 2014 können sich Bibliotheken aus Sachsen-Anhalt für den Preis bewerben. 

Detaillierte Informationen und Bewerbungsbogen: www.bibliotheksverband.de. 
 
Zwölf Prozent der Betriebe sucht noch Lehrlinge 

Zwölf Prozent der Handwerksbetriebe im Süden Sachsen-Anhalts bietet noch Ausbildungsplätze an. Das ergab eine Umfrage der Handwerkskammer Halle. Besonders viele Betriebe im Nahrungsmittelhandwerk (41 Prozent), zu dem etwa Bäcker und Fleischer gehören, aber auch im Kfz-Gewerbe (17 Prozent) suchen noch Auszubildende. 

Um Lehrlinge zu werben, melden Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Halle nicht nur offene Stellen bei der Agentur für Arbeit. Viele Unternehmen nutzen inzwischen Onlinebörsen, kooperieren mit Schulen oder bieten Praktikumsplätze, die einen ersten Einblick in den Beruf gewähren, an. 

Dr. Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, wertet die Ergebnisse als Beleg für die hohe Flexibilität im Handwerk. „Viele Betriebe haben sich auf die neue Situation am Ausbildungsmarkt, die durch die demografische Entwicklung entstanden ist, eingestellt und werben aktiv um den Nachwuchs“, sagt Rogahn. Da zusätzlich aber immer mehr Schulabgänger an die Hochschulen strömten, seien die Bedingungen für ausbildungswillige Betriebe noch schwieriger geworden.
 
Quelle: HWK Halle
 
 IHK-Konjunkturumfrage, Sonderauswertung zum zweiten Quartal 2014:
 
Auswirkungen der Ukraine-Krise sichtbar

Halle (Saale), 30. Juli 2014. Die Krise in der Ukraine beeinträchtigt auch die Unternehmen im südlichen Sachsen-Anhalt. Die Auswirkungen sind aber derzeit noch begrenzt. Das ist das Ergebnis einer Sonderauswertung aktueller Konjunkturdaten der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau.

Betrachtet man die Stimmung der Unternehmen, die im letzten Quartal Auslandsabsatz mit der Russischen Föderation und den anderen GUS-Staaten angaben, zeigen sich einige Abweichungen von der Gesamtstimmung in der Industrie. So fällt die aktuelle Einschätzung der Geschäftslage leicht schwächer aus als in der Gesamtwirtschaft und die Umsätze und Gewinne sind stärker gesunken. „Am deutlichsten jedoch ist die Beeinträchtigung bei der Entwicklung der Auftragseingänge aus dem Ausland. Während die Industrie insgesamt seit 2013 weitgehend neutrale Einschätzungen meldete und somit ein stabiles Auslandsgeschäft zu verzeichnen war, verschlechterten sich die Einschätzungen der Teilgruppe kontinuierlich“, beschreibt Dr. Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der IHK Halle-Dessau, die Daten.

Insgesamt, so die IHK, sorgten die Unsicherheiten in der Krisenregion für sichtbare Eintrübungen des Auslandsgeschäftes - hauptsächlich über die wirtschaftliche Schwäche infolge der Währungsabwertung. Aufgrund des relativ geringen Exportanteils in die Region und der robusten Inlandsentwicklung seien die negativen Auswirkungen auf die konjunkturelle Entwicklung jedoch noch begrenzt. „Offen bleibt allerdings, inwieweit sich mittlerweile beschlossene Sanktionen gegen die Russische Föderation auf die regionalen Unternehmen auswirken werden. Bisher sind hier noch keine deutlichen Eintrübungen der Unternehmenserwartungen sichtbar“, stellt Dr. Brockmeier fest.

 
IHK-Rechtsinformation:
Neuregelungen für Honorar-Finanzanlagenvermittler

Halle, 24. Juli 2014. Am 26. Juni 2014 hat der Landtag von Sachsen-Anhalt das Zweite Gesetz zur Änderung von Zuständigkeiten im Gewerberecht beschlossen. Anlass war das Honoraranlagenberatungsgesetz des Bundes, durch welches das neue  Berufsbild des Honorar-Finanzanlagenberaters samt neuer Berufszugangsregelungen in die Gewerbeordnung (GewO) eingeführt wurde.

Dazu erläutert Dr. Ute Jähner, Geschäftsführerin Recht und Fair Play der IHK Halle-Dessau: „Honorar-Finanzanlagenberater benötigen für die Ausübung ihrer gewerblichen Tätigkeit ab dem 1. August 2014 eine Erlaubnis nach § 34h GewO. Diese wird in Sachsen-Anhalt nach der oben genannten Zuständigkeitsregelung von den Landkreisen und kreisfreien Städten erteilt.“

Die Tätigkeit des Honorar-Finanzanlagenberaters ist strikt von der des Finanzanlagenvermittlers abzugrenzen – beide Berufe dürfen nicht gleichzeitig gewerblich ausgeübt werden. Jähner abschließend: „Die IHK Halle-Dessau ist für die Abnahme der Sachkundeprüfung und für die Registrierung der Honorar-Finanzanlagenvermittler zuständig.“ Für die Prüfung zur Sachkunde können sich Interessenten bei jeder IHK anmelden, unabhängig von Wohnort oder Firmensitz. Die Registrierung dagegen erfolgt nur bei der jeweils für den Geschäftssitz des Honorar-Finanzanlagenberaters zuständigen IHK und wird grundsätzlich nur in Zusammenarbeit mit den Erlaubnisbehörden vorgenommen.


 
 
IHK-Konjunkturbericht zum zweiten Quartal 2014:

Aufschwung im Süden Sachsen-Anhalts hält vorerst an

Halle (Saale), 23. Juli 2014. Die Stimmung der Unternehmen im südlichen Sachsen-Anhalt bleibt auch zur Jahresmitte sehr gut. Der Konjunkturklimaindex der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) erreicht im zweiten Quartal 2014 mit 20,7 Punkten erneut ein sehr hohes Niveau. Der Aufschwung geht also vorerst weiter. Zu diesen Ergebnissen kommt die IHK in ihrem aktuellen Konjunkturbericht.

„Insgesamt bleibt die Stimmung sehr gut. Von Eintrübungen, wie sie manche Konjunkturbeobachter gegenwärtig für die deutsche Wirtschaft sehen, ist im Süden Sachsen-Anhalts gegenwärtig noch nichts zu spüren. Allerdings sorgen politische Initiativen in den Bereichen Arbeitsmarkt, Rente, Energie und Verkehr in Teilbereichen der Wirtschaft durchaus für eine zunehmende Verunsicherung“, so Danny Bieräugel, Konjunkturexperte bei der IHK. Dies zeige sich besonders bei den Beschäftigungs- und Investitionsplänen, die deutlich schwächer ausgefallen seien, als man es in einer Aufschwung-Phase normalerweise erwarten könne, so Bieräugel weiter.

Zu den wirtschaftspolitischen Risiken führt IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier aus: „Die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns wird Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Wohlstand kosten. Steigende Energiekosten und die Maut-Diskussion machen ebenfalls keine Lust aufs Investieren, die Margen – sofern vorhanden - schrumpfen. Die aktuell noch sehr hohen Steuereinnahmen hingegen bedeuten Spielräume, die unbedingt für kluge Investitionen statt für Geschenke genutzt werden müssen.“ Zugleich forderte der IHK-Hauptgeschäftsführer den Abbau von Handelsbarrieren. „Nicht-tarifäre Handelshemmnisse wie beispielsweise bürokratische Zertifizierungsvorschriften hindern vor allem kleine und mittlere Betriebe daran, sich stärker in internationale Wertschöpfungsketten zu integrieren. Deshalb ist die geradezu hysterisch geführte Debatte um TTIP, das geplante Freihandels- und Investitionsschutzabkommen mit den USA, sehr beunruhigend. Der Abbau von Handelshemmnissen würde Unternehmen, Konsumenten und Arbeitnehmern auf beiden Seiten des Atlantiks unter dem Strich Vorteile bringen. Marktwirtschaft hilft - wenn man sie nur lässt“, so Brockmeier abschließend.

Die Ergebnisse des IHK-Konjunkturberichtes im Einzelnen:

Die Industrie holt wieder auf. Das Geschäftsklima ist mit 24,5 Punkten im Vergleich zum Vorquartal weitgehend unverändert und liegt deutlich über dem Vergleichswert aus dem Vorjahr. Dabei verbessert sich die Geschäftslage stark auf 41,0 Prozentpunkte. Die Schwäche aus dem Vorquartal ist somit überwunden. Die Unterindikatoren zu Gewinn, Umsatz und Auftragseingängen weisen eine stabile Entwicklung auf. Die Geschäftserwartungen sinken dagegen leicht auf 8,0 Prozentpunkte ab. Die Investitionsabsichten gehen auf -0,6 Prozentpunkte deutlicher zurück.

Das Baugewerbe ist weiter in Hochstimmung. Hier bleibt das Geschäftsklima mit 26,7 Punkten unverändert hervorragend. Trotz des witterungsbedingt außergewöhnlich starken Vorquartals bleibt die gute Stimmung ungebrochen. Die Geschäftslage erreicht erneut einen sehr hohen Wert von 38,3 Prozentpunkten. Insbesondere die Umsätze und Auftragseingänge sind verbessert. Die Geschäftserwartungen liegen mit 15,1 Prozentpunkten solide im positiven Bereich. Es wird mit weiter steigenden Umsätzen gerechnet.

Im Dienstleistungsgewerbe ist die Lage weiter gut, allerdings steigen die Beschäftigungsrisiken. Das Geschäftsklima bleibt mit 20,1 Punkten im Vergleich zum Vorquartal konstant. Dabei liegt die Geschäftslage mit 45,7 Prozentpunkten kaum verändert auf einem überaus hohen Niveau. Auch Gewinnlage und Umsatzlage bleiben stabil. Die Geschäftserwartungen erholen sich etwas und liegen mit -5,5 Prozentpunkten nur noch leicht im Minus. Ungewöhnlich schlecht fallen dagegen erneut die Beschäftigungsabsichten aus. Sie verschlechtern sich noch einmal deutlich und markieren mit -18,0 Prozentpunkten den niedrigsten Wert seit 2005.

Der Handel macht eine kleine Verschnaufpause im Boom. Trotz leichter Rückgänge kann das außerordentlich hohe Stimmungsniveau mit einem Geschäftsklima von 14,7 Punkten gehalten werden. Die Geschäftslage bleibt mit 35,0 Prozentpunkten konstant. Es werden per Saldo erneut starke Verbesserungen bei der Umsatzlage angegeben. Die Geschäftserwartungen gehen auf -5,7 Prozentpunkte zurück.

Das Verkehrsgewerbe wird zunehmend ausgebremst. Das Geschäftsklima geht auf 11,2 Punkte zurück. Die Stimmung ist eher verhalten. Dabei sinkt die Geschäftslage auf 19,0 Prozentpunkte ab. Die Entwicklung der Umsätze, Auftragseingänge und Gewinne wird als neutral eingeschätzt. Die Geschäftserwartungen sind mit 3,3 Prozentpunkten ebenfalls gesunken. Die Beschäftigungsabsichten der Unternehmen trüben sich mit -12,0 Prozentpunkten nun auch deutlicher ein.


Quelle: IHK Halle Dessau
 
„Kleine Handwerker ganz groß“ – neue Ausstellung in der Handwerkskammer Halle 

Am 15. Juli 2014 wird die neue Ausstellung in der Handwerkskammer Halle mit Arbeiten von Kindern des Horts Kröllwitz eröffnet. Das Thema „Handwerk“ steht dabei im Mittelpunkt. 

Die Erst- bis Viertklässler stellten mithilfe unterschiedlicher Materialien und „Abfallprodukten“ eine Reihe von Handwerksprodukten dar. Beispielsweise können eine Torte aus Styropor, ein Fahrrad aus Aluminiumfolie oder hübsch gestaltete Schmuckstücke in den Vitrinen bestaunt werden. 

Um sich ein Bild von ausgewählten Handwerksberufen zu machen, besuchten die Schüler das kammereigene Bildungs- und Technologiezentrum in Halle-Osendorf und in Stedten, sahen sich bei Handwerkern der Region um oder führten Experimente mit ihren Erziehern durch. So färbten sie etwa mit verschiedenen Mitteln mannigfaltige Materialien bunt ein. Diese wurden dann handwerklich weiterverarbeitet. Dabei entstanden erstaunliche Dinge, die im Haus der Handwerkskammer der Öffentlichkeit präsentiert werden. 

Dr. Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, wird am 15. Juli um 14 Uhr die Ausstellung eröffnen, zu der Interessierte herzlich eingeladen sind. Anwesend werden auch die Kinder sein, die mit ihrem Wissen über das Handwerk stolz berichten werden. 

Die Ausstellung wird bis Ende September 2014 im Rainer-Döring-Saal und auf den Etagen der Handwerkskammer Halle zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind unter www.hwkhalle.de zu finden.
 
Quelle: HWK Halle
 
Betriebliche Berufsausbildung

Einstiegsqualifizierung – die Brücke in die Ausbildung!

Bernburg, 17. Juli 2014. Die Agentur für Arbeit Bernburg und die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) wollen die Einstiegsqualifizierung (EQ) für Jugendliche weiter stärken. „Die Einstiegsqualifizierung ist die mit Abstand wirkungsvollste Berufsvorbereitungsmaßnahme. Jugendliche, die aktuell noch nicht voll ausbildungsreif sind, bekommen die Chance, sich im Vorfeld in einem Unternehmenspraktikum zu erproben“, erläutert Dr. Simone Danek, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK. „Doch auch Unternehmen profitieren. Sie können frühzeitig Erfahrungen mit dem jungen Nachwuchs sammeln und diesen an eine Ausbildung heranführen“, so Danek weiter.

Dies bestätigen auch Unternehmensvertreter, die bisher gute Erfahrungen mit der Einstiegsqualifizierung gemacht haben. Heino Genthe, Bezirksleiter S&D Systemgastronomie e.K. (McDonalds): „Wir bieten lernbereiten Jugendlichen gern eine Plattform mit guten Chancen, um die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen. Davon profitieren am Ende beide Seiten.“ Genauso sieht es auch Olaf Hörding, Geschäftsführer und Personalverantwortlicher der Firma TAXO Obermaier Nutzfahrzeuge aus Egeln: „Wir sehen die Einstiegsqualifizierung als nulltes Lehrjahr an. Als Firma haben wir dadurch die Möglichkeit, den Jugendlichen Basisfähigkeiten für die Berufsausbildung beizubringen und Defizite auszugleichen“, so Hörding.

Und Thomas Holz, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Agentur für Arbeit Bernburg, betont vor allem die starke praktische Ausrichtung des Instruments: „Wir sehen die Einstiegsqualifikation als Chance für die Jugendlichen, die vor allem praktisch veranlagt sind und ihr Leistungspotential in einem schulischen Umfeld nicht immer abrufen. Dazu gehören unter anderem Absolventen von Förderschulen, die ihr letztes Schuljahr an einer Regelschule verbracht und dort einen Hauptschulabschluss erworben haben. Aus dem Blickwinkel der Inklusion betrachtet, bietet die Einstiegsqualifizierung Möglichkeiten, die wir verstärkt ausnutzen wollen“, so Holz.

Aber wie finden interessierte Jugendliche und Betriebe zusammen? Hier arbeiten die IHK-Ausbildungscoaches eng mit den Agenturen für Arbeit zusammen. Gemeinsam organisieren sie Vermittlungsrunden mit den Jugendlichen. Im Anschluss können sich die Jugendlichen dann direkt bei interessierten Unternehmen vorstellen. Im Zeitraum von 2005 bis 2013 traten im IHK-Bezirk Halle-Dessau insgesamt 1.368 Jugendliche eine klassische EQ-Maßnahme an, 922 Teilnehmer schlossen die Maßnahme erfolgreich ab. Eine anschließende Übernahme in ein reguläres Ausbildungsverhältnis war für 602 Jugendliche möglich – eine Übernahmequote von 65 Prozent. Im Salzlandkreis haben 2013/14 insgesamt 79 Jugendliche eine EQ begonnen.

Interessierte Jugendliche sollten sich zunächst mit den Berufsberatern in der Agentur für Arbeit in Verbindung setzen. Diese klären mit den Jugendlichen die Voraussetzungen für die Förderung und unterstützen bei der Suche nach Betrieben, die Einstiegsqualifizierungen anbieten. Interessierte Arbeitgeber berät der persönliche Ansprechpartner im Arbeitgeberservice. Für den Erstkontakt können Jugendliche die Service-Rufnummer 0800 4 5555-00 und Arbeitgeber die 0800 4 5555-20 nutzen. Auch die IHK steht als Ansprechpartner für interessierte Unternehmen und Jugendliche bereit, und zwar unter Telefon 0340 26011-27 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.


 
 Verpasste Chance

Als verpasste Chance bezeichnet die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) das heute im Landtag von Sachsen-Anhalt beschlossene Gaststättengesetz. „So sehr wir den erleichterten Zugang für neue Unternehmen im Gastgewerbe begrüßen, so sehr bedauern wir, dass die Chance verpasst wurde, endlich der Schwarzgastronomie einen wirksamen Riegel vorzuschieben“, so Antje Bauer, Geschäftsführerin Starthilfe und Unternehmensförderung der IHK.
 
Quelle: IHK Halle Dessau
 
Konjunkturumfrage 2. Quartal 2014 

Positive Entwicklung im Bau- und Kfz-Handwerk, keine Entwarnung beim Gesundheitshandwerk 

Die Handwerkskonjunktur läuft unverändert gut, bilanzierte Dr. Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, beim Konjunktur-Pressegespräch für das zweite Quartal 2014. Der Geschäftsklimaindex stieg insgesamt auf +47 und ist damit etwas höher als vor einem Jahr. Allerdings zeigt sich eine gegensätzliche Entwicklung zwischen der sehr guten Baukonjunktur und den konsumnahen Handwerken. Insbesondere die Gesundheitshandwerke liegen mit einem Indexwert von +14 unter dem Durchschnitt. Eine leichte Erholung zeigt das Kfz-Handwerk, bei dem sich der Index mit +24 zum Vorquartal verdoppelte. 

Die Unternehmenszahl im Kammerbezirk ist leicht um 20 auf 14.901 gefallen. Dieser Rückgang verläuft weitgehend parallel zur Bevölkerungsentwicklung. Die Zahl der Beschäftigten stieg auf 73.500. Die Unternehmen melden mittlere Auftragsreichweiten von 7 Wochen, was einen minimalen Rückgang zum 1. Quartal 2014 entspricht.  

Wenige Tage vor dem Schuljahresende in Sachsen-Anhalt erinnerte Kammerpräsident Thomas Keindorf an die Chancen einer dualen Ausbildung: „In der Ausbildung ein Entgelt erhalten und in der Nähe von Familie und Freunden leben, das sind nur zwei Vorteile einer Lehre in einem der über 130 Handwerksberufe“.  

Spezialthema der Konjunkturumfrage war das mit 138 Betrieben im Kammerbezirk vertretene Augenoptikerhandwerk. Innungsober- und Augenoptikermeister Sven Schubert erläuterte, dass bundesweit rund zwei Drittel der Bevölkerung – zumindest  zeitweise – eine Brille trägt. „Eine Brille ist Vertrauenssache, für die man sich Zeit nehmen sollte und persönliche Beratung braucht. Denn wenn der Augenabstand oder die Fassungsneigung nicht stimmt, können Kopfschmerzen vorprogrammiert sein“, so der hallesche Augenoptiker.
 
Quelle: HWK Halle
 
Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt:

IHKn fordern Gleichbehandlung im Gastgewerbe

Halle/Magdeburg, 15. Juli 2014. Die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern in Sachsen-Anhalt (LAG) lehnt Pläne der Landesregierung ab, dass Vereine ohne gewerbliche Genehmigung Speisen und Getränke verkaufen dürfen. Würden die Pläne umgesetzt, würde der wirtschaftliche Druck auf Gastronomen ungleich höher als er ohnehin schon ist und Existenzen gefährden, begründete die LAG ihren Appell an die Vorsitzenden der im Landtag vertretenden Parteien. Hintergrund ist die Landtagssitzung am kommenden Donnerstag, in der das Gaststättengesetz (GastG) verabschiedet werden soll. Die LAG fordert eine Zuordnung der am Markt agierenden Vereine und Gesellschaften zu einem anzeige- und überwachungsbedürftigen Gewerbe. Ansonsten sei zu befürchten, dass gewerbliche Tätigkeiten von Vereinen, die bisher in einer rechtlichen Grauzone stattfinden, auch noch explizit legalisiert werden, was dem Sinn und Zweck höherrangigen Bundesrechts in Form des Bürgerlichen Gesetzbuches und der Gewerbeordnung zuwiderlaufe.

„Gerade nicht gewerblich tätige Vereine und Gesellschaften agieren oftmals mit ihren Bürger- und Vereinshäusern wettbewerbswidrig am Markt und bilden damit auch eine Basis für Schwarzarbeit. Obwohl sie gastgewerbliche Leistungen anbieten, unterliegen sie nicht den regelmäßigen amtlichen Auflagen und Kontrollen durch die Vollzugsorgane“, begründet die LAG ihren Appell. Laut LAG regelt das Bürgerliche Gesetzbuch deutlich, dass Vereine grundsätzlich nicht wirtschaftlich tätig zu sein haben und nur in geringem Maße gewerblich tätig werden dürfen. Dies bedeute, dass es den im GastG-Entwurf benannten „gewerblich tätigen Verein“ in dieser Form gar nicht geben könne. Für den erlaubten gewerblichen Teil eines zulässigen Idealvereines sehe der Gesetzgeber jedoch keine gewerberechtlichen Ausnahmeregelungen vor. Die Gewerbeordnung verlange sehr deutlich eine Gewerbeanzeige, wenn eine auf Dauer angelegte Tätigkeit mit Gewinnerzielungsabsicht angestrebt wird. Dies betreffe auch die Fälle, in denen regelmäßig wiederkehrende Veranstaltungen durchgeführt werden.

„Für die gewerberechtliche Seite, wie Gewerbeanzeige, Hygienevorschriften usw. sind derartige Ausnahmen nicht vorgesehen und können im Interesse der Gleichbehandlung gleichartiger Sachverhalte, im Interesse des Verbraucherschutzes und im Interesse des Erhalts einer starken Unternehmerschaft nicht gewollt sein. Das GastG darf nicht in einer weiteren Privilegierung der Vereine und Gesellschaften münden. Mit seiner Anwendung auch auf die Vereinsgastronomie kann bei entsprechender Umsetzung seiner Regelungen durch die Vollzugsorgane endlich ein zielführender Ansatz zur Eindämmung der Schwarzarbeit gelingen.“
 
Zahl der Woche 

80 Prozent des Umsatzes kommt aus Sachsen-Anhalt 

80 Prozent des Umsatzes erwirtschaften die Handwerksbetriebe im Kammerbezirk Halle mit Kunden aus Sachsen-Anhalt. Knapp ein Fünftel des Umsatzes wird mit Auftraggebern aus anderen Bundesländern erzielt. Rund 1 Prozent entstammt Geschäften mit dem Ausland.  

Vor allem bei kleinen Handwerksunternehmen und im Bereich personenbezogener Dienstleistungen (wie Friseure, Kosmetiker) und des Gesundheitshandwerks (wie Augenoptiker, Hörgeräteakustiker) ist der Umsatzanteil, der in Sachsen-Anhalt erzielt wird, sehr hoch. Im Handwerk für den gewerblichen Bedarf, zum dem beispielsweise das Metallhandwerk zählt, wird dagegen ein nennenswerter Anteil des Umsatzes auch in anderen Bundesländern erwirtschaftet. Im Kfz-Handwerk gibt es den höchsten ausländischen Umsatzanteil.  

Dr. Jürgen Rogahn, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Halle, sieht in der engen Bindung an die Heimatregion und der Nähe zum Kunden einen wichtigen Vorteil des Handwerks. „Handwerk ist das Sinnbild für regionale Wirtschaftskreisläufe mit Wertschöpfung und Arbeits- sowie Ausbildungsplätzen vor Ort in Sachsen-Anhalt“, sagt Rogahn. Eine Stärkung der regionalen Wirtschaftskraft bleibe daher eine vordringliche Aufgabe der Politik. 
 Quelle: HWK Halle 
 
Wenn nicht jetzt wann dann?- Nutze deine Chance – Ausbildungsstellenbörse bietet Chancen
 
Am 10. Juli 2014 findet die 2. Ausbildungsbörse des Jahres in der Agentur für Arbeit Halle AA Halle, Schopenhauerstr.2, im Berufsinformationszentrum (BiZ) sowie im Erdgeschoss statt.
In der Zeit von 14.00 - 16.00 Uhr präsentieren der gemeinsame Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit Halle und des Jobcenter Halle (Saale) sowie  Unternehmen der Region die aktuellen Ausbildungsstellen. Gegenwärtig gibt es im Agenturbezirk noch rund 600 freie Lehrstellen.
„Wer jetzt noch einen Ausbildungsplatz sucht, sollte für Alternativen zum Berufswunsch offen sein“, rät Dr. Petra Bratzke die Chefin der Arbeitsagentur Halle.
Eingeladen sind alle, die sich über Ausbildungsmöglichkeiten informieren und mit Unternehmen direkt in Kontakt kommen möchten. Damit man sich gleich vorstellen kann, ist es ratsam, seine Bewerbungsunterlagen dabei zu haben.
 
Quelle: Arbeitsagentur Halle
 
Wanderausstellung „Meine Dritte Seite“ gastiert im Jobcenter Halle (Saale)
 
 
Seit Mitte Juni präsentiert sich der Verein für Kunst, Kultur & Bildung, kreanativ e.V. im Empfangsbereich
des Jobcenters Halle (Saale) mit seiner  Wanderausstellung „Meine Dritte Seite“ seinem Publikum. Die
Ausstellung findet anlässlich eines erfolgreich durchgeführten Projektes zur Unterstützung und Stärkung
sozial benachteiligter Jugendlicher statt. Sie dokumentiert engagierte und begeisterte Jugendliche,
ehemalige hartnäckige Schulverweigerer, die sich dem Thema Bewerbung annäherten und dabei Freude,
Gemeinsamkeit und ihre Kreativität erleben durften. Die Jugendlichen wurden so in einen stabilen Zeitrahmen
eingebunden, stärkten ihre sozialen Kompetenzen und überzeugten schlussendlich mit positiven
Verhaltensänderungen. Das Ergebnis ist nun allen Interessierten Bürgern im Rahmen der Öffnungszeiten
des Jobcenters Halle (Saale) bis Ende August  zugänglich.
 
Öffnungszeiten
Montag – Freitag von 07:30 Uhr bis 12:00 Uhr, Donnerstag bis 18:00 Uhr im Empfangsbereich der Neustädter Passage 3.
 

 
Quelle: Jobcenter Halle
 
Halbjahresbilanz Ausbildung 

Fast 450 freie Ausbildungsplätze im Handwerk 

Die Zahl der aktuell offenen Ausbildungsplätze im Handwerk im südlichen Sachsen-Anhalt ist mit 447 gegenüber dem Vorjahr leicht gesunken (Vergleichswert 535). „Die Handwerksbetriebe haben sich auf die schwierige Situation am Ausbildungsmarkt eingestellt und binden junge Menschen früher als noch vor wenigen Jahren“, weiß Volker Becherer, Leiter der Abteilung Berufliche Bildung in der Handwerkskammer Halle. „Das zeigt sich auch in der gestiegenen Zahl der Ausbildungsverhältnisse, die seit Beginn des Jahres bis zum 30. Juni neu gemeldet wurden.“ Diese liegt mit 459 deutlich über dem Vergleichswert von 2013 (293). 

Die Zahl der freien Ausbildungsplätze ist für Kraftfahrzeugmechatroniker, Metallbauer, Elektroniker und Gebäudereiniger am größten.  


Aktuelle Informationen und Lehrstellenbörse: www.hwkhalle.de/ausbildung
 
Tag der offenen Tür im Bildungszentrum der Handwerkskammer 

Geschicklichkeit bei Handwerkerrallye testen 

Die Handwerkskammer Halle erwartet zum Tag der offenen Tür im Bildungs- und Technologiezentrum (BTZ) in Stedten rund 150 junge Gäste. Der Aktionstag richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche und soll das Interesse an einer Ausbildung im Handwerk wecken.  
Die Schüler können bei einer Handwerkerrallye an elf Stationen ihr Geschick und Wissen austesten. Vom „Spiel der Farben“ über kleine Schmiedeübungen bis einem Quiz zur Elektromobilität können sich Mädchen und Jungen ausprobieren und so die Vielfalt des Handwerks kennenlernen. Die Ausbildungsberater der Kammer geben Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung. 

Termin: 03. Juli 2014, 8-13 Uhr 
Ort: Bildungs- und Technologiezentrum, Karl-Marx-Str. 60a, 06317 Seegebiet Mansfelder Land (OT Stedten)
 
 
 
Presseinformation Mitteldeutsche Kammern 1/2014

Aufschwung in Mitteldeutschland nicht durch politische Fehler abwürgen!
Wirtschaftskammern stellen Konjunktur- und Strukturbericht vor

Halle (Saale), 2. Juli 2014. „Im vergangenen Jahr hat die mitteldeutsche Wirtschaft ihre leichte Abwärtsbewegung beendet und einen neuen Aufschwung begonnen. Besonders im Inland sorgen die hohe internationale Wettbewerbsfähigkeit und die stabile Beschäftigungssituation für ein anhaltend gutes Konsumklima“, fasst Carola Schaar, Präsidentin der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau, die Ergebnisse zusammen.

Nachdem sich bis Anfang 2013 die konjunkturelle Entwicklung in Mitteldeutschland deutlich abgeschwächt hatte, stehen die Zeichen nun wieder auf Wachstum. Der Konjunkturklima-Index für Mitteldeutschland stieg gegenüber dem Frühjahr 2013 um 18 Punkte und erreicht mit fast 71 Punkten eine neue Bestmarke. Damit wurde die konjunkturelle Schwächephase, die Mitte 2012 begann und im Frühjahr 2013 ihren Tiefpunkt erreichte, äußerst schnell überwunden. Der Anstieg des Konjunkturklima-Index ist dabei in erster Linie auf die verbesserte Geschäftslage zurückzuführen.

„Die Lagebeurteilungen der Unternehmen fallen in allen Wirtschaftsbereichen erheblich günstiger aus als im Vorjahr. Die Firmen profitieren insbesondere von einer starken Binnennachfrage als Folge der robusten Entwicklung des Arbeitsmarktes“, betont Ralf Scheler, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig. Der Saldo aus guten und schlechten Lagebewertungen kletterte um 19 auf +35 Punkte und erreicht damit das beste Ergebnis in einem Frühjahr seit Beginn der mitteldeutschen Konjunkturbefragungen im Jahre 2002. „Diese positive Entwicklung ist ein deutliches Indiz dafür, dass sich die Region in einem kräftigen Aufschwung befindet“, so Scheler weiter. Dagegen zieht die Auslandsnachfrage erst seit Beginn dieses Jahres wieder an.

Die Industrie kehrt auf ihren alten Wachstumspfad zurück. Im industriellen Baugewerbe fiel die saisonübliche Verschlechterung der Lagebeurteilung in diesem Jahr aufgrund des sehr milden Winters erheblich schwächer aus. Die Stimmung ist außerordentlich gut. Das Dienstleistungsgewerbe präsentiert sich auch im Frühjahr 2014 unverändert optimistisch. Das Handwerk in Mitteldeutschland ist mit viel Schwung in das Frühjahr 2014 gestartet. Die Stimmung im Handel ist auf einem Höchststand. Im Verkehr sind die Aussichten trotz guter Lage eher verhalten.
Alles in allem herrschen damit gute Voraussetzungen für weiteres Wachstum. „Vorausgesetzt, die Politik schafft nicht wieder neue Risiken für die Unternehmen“, ergänzt Präsidentin Schaar. „Die gute wirtschaftliche Situation hat die Vertreter aller Parteien bewogen, den Wähler im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 mit vielfältigen Wahlversprechen zu locken. Die konkreten Pläne zu Rente und Mindestlohn sind nicht nur teuer, sie setzen auch neue Fehlanreize ausgerechnet dort, wo in den vergangenen Jahren mit den Arbeitsmarktreformen und der schrittweisen Heraufsetzung des Renteneintrittsalters alte Fehlanreize mühsam abgebaut worden waren.“

Die Handlungsempfehlungen der vier Wirtschaftskammern aus Halle und Leipzig fallen denn auch entsprechend deutlich aus. Der gesetzliche Mindestlohn müsse die regionalen und branchenspezifischen Gegebenheiten berücksichtigen und dürfe nicht zu einer Aushöhlung der Tarifautonomie führen, fordern die Kammervertreter. Zudem solle die Reform des EEG weiter vorangetrieben werden, um mehr Marktnähe zu erreichen.

Die Änderung des Rundfunkbeitrages habe 2013 bei vielen Unternehmen zu erheblichen Mehrbelastungen geführt. Hier fordern die Kammern Nachbesserungen. Auch sprechen sie sich gegen geplante Ausweitungen der LKW-Maut auf Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen aus. Dadurch würde das regional agierende mittelständische Gewerbe zusätzlich in die Finanzierung der Kosten des Güterfernverkehres einbezogen.

Obwohl die Rücknahme der Vorverlagerung der Fälligkeit der Sozialversicherungsbeiträge auf Bundesebene vorerst noch nicht durchgesetzt werden konnte, plädieren die Unternehmensvertreter weiterhin für echten Bürokratieabbau. Zudem müsse dem Akademisierungswahn entgegengewirkt und die betriebliche Ausbildung gestärkt werden. „Die duale betriebliche Ausbildung ist international anerkannt, weil sie eine tragende Säule der hohen Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und Garant für niedrige Jugendarbeitslosigkeit ist. Sie zu erhalten und zu stärken ist daher von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung“, so Ralf Scheler, Präsident der Handwerkskammer zu Leipzig abschließend.


 
IHK-HandelsForum 2014:

Händler diskutieren über neue alte Verkaufskonzepte

Halle, 30. Juni 2014.Zum diesjährigen HandelsForum lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Donnerstag, dem 17. Juli 2014 von 10 bis 16.30 Uhr in das Wohn-Centrum Lührmann, Mansfelder Straße 15, nach Halle (Saale) ein.

Dr. Markus Preißner, wissenschaftlicher Leiter am IFH Institut für Handelsforschung in Köln, wird seine Vorstellungen vermitteln, welche neuen bzw. welche erfolgreichen „alten“ Verkaufskonzepte in Zukunft den Handel prägen. Über neue Nahversorgungskonzepte für Stadtquartiere und den ländlichen Raum wird Christian Klems vom DORV-Zentrum in Jülich informieren. Mit praktischen Beispielen zu neuen nationalen sowie internationalen innerstädtischen Handelskonzepten beschäftigt sich der Vortrag von André Heinrich, Director Retail Service, BNP Paribas Real Estate GmbH in Leipzig. Drei erfolgreiche Einzelhändler aus dem IHK-Bezirk berichten schließlich über ihre eigenen Ladenkonzepte.

Die Veranstaltung ist für IHK-Mitglieder kostenfrei. Die Teilnahmegebühr für Nicht-Mitglieder beträgt 35,00 Euro. Weitere Informationen zum Pro-gramm und zur Anmeldung sind auf den Internetseiten der IHK unter www.halle.ihk.de, telefonisch unter 0345 2126-267 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erhältlich.
 
 
Parlament der regionalen Wirtschaft tagt in Halle (Saale)
IHK-Präsidentin sieht Berufsausbildung durch Mindestlohn in Gefahr

Halle, 27. Juni 2014. Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) kritisiert die geplante Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns. „Befragungen unserer Mitgliedsunternehmen zeigen, dass in allen Branchen mit Beschäftigungsverlusten zu rechnen ist. Besonders groß sind die Sorgen in Gastgewerbe, Verkehr und Handel“, so IHK-Präsidentin Carola Schaar bei einer Sitzung der IHK-Vollversammlung in Halle (Saale).

Außerdem warnt Schaar, die Altersgrenze von 18 Jahren sei zu niedrig angesetzt und bedrohe die duale Berufsausbildung. Jugendliche beginnen ihre Ausbildung im Süden Sachsen-Anhalts mit einem Durchschnittsalter von 19,5 Jahren. „Durch Einführung des Mindestlohns werden junge Menschen in einfache Hilfstätigkeiten gedrängt, anstatt in eine solide Berufsausbildung zu investieren. Dies gilt besonders für leistungsschwächere Jugendliche“, so die IHK-Präsidentin. Es sei unbedingt notwendig, die Altersgrenze für Jugendliche ohne abgeschlossene Ausbildung auf 25 Jahre anzuheben.

Auch die Absicht, die meisten Praktika dem Mindestlohngesetz zu unterwerfen, kritisiert Schaar. „Unternehmer geben Jugendlichen gern die Chance, Erfahrungen zu sammeln. Es wird aber mindestens 1.400 Euro pro Monat kosten, einen Praktikanten zum Mindestlohn zu beschäftigen. Nur ein Prozent der Praktikumsplätze sind heute in Deutschland so gut bezahlt. Man muss kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass die meisten Unternehmen dann keine Praktikumsplätze mehr anbieten können. Damit ist weder den Unternehmen noch den Jugendlichen geholfen“, so Schaar abschließend.


 
Seminar für Außenwirtschaft:
Vertragsformeln für internationalen Warenhandel im Blick

Halle, 26. Juni 2014. Zu einem Tagesseminar „Incoterms®2010 in der täglichen Praxis sicher beherrschen“ lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) interessierte Unternehmen am 3. Juli 2014 nach Halle (Saale) ein. „Die Incoterms sind wichtiger Bestandteil bei internationalen Vertragsverhandlungen, denn nur sie regeln verbindlich die Aufteilung von Transportkosten und -risiko zwischen Käufer und Verkäufer“, erklärt IHK-Geschäftsführerin Birgit Stodtko.

Im Seminar lernen die Teilnehmer die elf Klauseln richtig anzuwenden und deren Auswirkungen auf die Exportpreiskalkulation sowie die Rechte und Pflichten von Käufer und Verkäufer. „Mithilfe praktischer Fallbeispiele erhalten die Seminarteilnehmer das Handwerkszeug, um die Incoterms optimal zu nutzen", wirbt Stodtko für das Angebot.

Der Workshop richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeiter aus dem Bereich Vertrieb und Export sowie Spediteure. Die Teilnahme ist kostenpflichtig. Weitere Informationen erhalten Unternehmer unter Telefon 0345 2126-282 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder im Internet unter www.halle.ihk.de | Dokument-Nr. 2932.
 
IHK-Rechtsinformation:
Neuregelungen für Finanzanlagenvermittler

Halle, 20. Juni 2014. Finanzanlagenvermittler müssen sich erneut auf berufsrechtliche Neuregelungen in der Gewerbeordnung einstellen, die sich auf die Erlaubniserteilung auswirken. Nach Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi) wird es noch im Sommer 2014 im Bereich der Finanzanlagenvermittlung zu einer Unterscheidung der Anlagenvermittlung und der Abschlussvermittlung kommen. Bisher wurden von dem gewerberechtlich geprägten Begriff der Vermittlung beide Formen erfasst.

Dr. Ute Jähner, Geschäftsführerin Recht und Fair Play der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK), erklärt: „Will ein Finanzanlagenvermittler nach dem im Gesetz genannten Stichtag im Sinne des Kreditwesengesetzes (KWG) nicht nur Anlagenvermittlung, sondern auch eine sogenannte Abschlussvermittlung betreiben, dann genügt eine Erlaubnis nach § 34f Abs. 1 Gewerbeordnung (GewO) zukünftig nicht mehr.“ Der Abschlussvermittler, der in offener Stellvertretung im fremden Namen und auf fremde Rechnung für seinen Auftraggeber finanzanlagenbezogene Rechtsgeschäfte tätigt, unterliegt dann dem KWG-System. Er benötigt eine Erlaubnis nach § 32 KWG.

„Hintergrund der Neuregelung in der Gewerbeordnung sind europarechtliche Vorgaben, welche auf das deutsche Kreditwesensgesetz durchschlagen. Die Änderungen treten mit Verkündung im Gesetzesblatt unverzüglich in Kraft, voraussichtlich Ende Juli oder Anfang August 2014. Eine Übergangsfrist ist nicht vorgesehen“, so Jähner weiter.

Offen ist derzeit noch, inwieweit die von den Finanzanlagenvermittlern bisher vorgelegten Versicherungsbestätigungen der Berufshaftpflicht­versicherung für eine Tätigkeit gemäß § 34f Abs. 1 GewO nach Inkrafttreten der Neuregelung Bestand haben.


 

 

IHK-Merkblatt zu mobilen Verkaufseinrichtungen:
Was bei Bauchladen, Gulaschkanone & Co. zu beachten ist

Halle, 20. Juni 2014. Der mobile Verkauf z. B. von Lebensmitteln, Speisen, selbsterzeugten landwirtschaftlichen Produkten oder Textilien ist eine vergleichsweise überschaubare und schnell in die Tat umgesetzte Geschäftsidee, für die eine Gewerbeanzeige nicht im jeden Fall   notwendig ist. Dennoch gelten eine Vielzahl von Regeln, welche die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) in einem neuen Merkblatt zusammengefasst hat.

Neben dem Gewerberecht sind ggf. auch die Straßennutzungssatzung der jeweiligen Kommune, baurechtliche und steuerliche Vorschriften, Hygienevorschriften und vieles mehr zu beachten. Welche Vorschriften im Einzelfall gelten, wie sie erfüllt werden können und welche Genehmigungen wo beantragt werden müssen, darüber informiert die IHK in gebündelter Form. Das Merkblatt ist kostenlos im Internet abrufbar unter www.halle.ihk.de (Dokumenten Nr.: 16862).

 

IHK bekräftigt ihre Kritik: „Qualifikation von Arbeitslosen ist keine Berufsschulaufgabe!“

Halle, 20. Juni 2014. In der Wirtschaft stoßen die Pläne des Magdeburger Kultusministeriums, zur Qualifizierung von Arbeitslosen künftig auch staatliche berufsbildende Schulen zu nutzen, auf strikte Ablehnung. Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) befürchtet massive Wettbewerbsverzerrungen zulasten privater Bildungsträger.

IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier: „Berufsschulen werden aus Steuergeldern finanziert und können deshalb weitgehend frei vom harten Kostendiktat agieren. Für privatwirtschaftlich tätige Bildungsunternehmen gilt das Gegenteil. Wenn man Berufsschulen und Private nun auf einem Markt gegeneinander antreten lässt, dann ist klar, wie ein derart unfairer Wettbewerb ausgeht. Das hat mit Marktwirtschaft nichts zu tun!“ Im Gegensatz zu privaten Bildungsträgern würden die staatlichen berufsbildenden Schulen vielfach mit EU-Fördermitteln errichtet und müssten ihre Miet- und Energiekosten nicht selbst erwirtschaften; zudem würden ihre Lehrkräfte aus Steuermitteln bezahlt.

„Auch erschließt sich mir nicht, weshalb und wie ein größerer Bildungserfolg erzielt werden könnte, wenn Teenager in der Erstausbildung und Arbeitslose plötzlich gemeinsam die Schulbank drücken“, so Brockmeier weiter. „Die duale Berufsausbildung ist von entscheidender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft. Die Umschulung von Arbeitslosen ist ebenfalls wichtig, aber etwas völlig anderes.“ Die Unterscheidung zwischen miteinander um Aufträge der Arbeitsagenturen konkurrierenden privaten Bildungsträgern einerseits und staatlichen Berufsschulen andererseits sei sachlich sinnvoll und habe sich bewährt. „Es gibt nicht den geringsten Grund, diese Arbeitsteilung zu ändern. Zudem wird oft über Personalknappheit an den staatlichen Berufsschulen geklagt. Umso mehr sollten sie sich auf ihre Kernkompetenz – die Berufsausbildung – konzentrieren“, so der IHK-Hauptgeschäftsführer abschließend.

 

 IHK organisiert interkulturellen Workshop

Halle, 19. Juni 2014. Zu einem interkulturellen Workshop „Businessknigge arabische Geschäftswelt: Kultur, Kommunikationsstil und geschäftliche Umgangsformen  in der arabischen Welt“ lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) interessierte Unternehmen am 25. Juni 2014 nach Halle (Saale) ein. „Beim Umgang und den Abläufen im Geschäftsleben in arabischen Ländern gibt es sehr große Unterschiede. Diese können einer erfolgreichen Zusammenarbeit im Wege stehen oder Türen öffnen“, erklärt IHK-Geschäftsführerin Birgit Stodtko.

Beim Workshop lernen die Teilnehmer deshalb, welche Stolpersteine Unternehmen beim Umgang mit arabischen Geschäftspartnern beachten sollten. Außerdem erhalten sie Tipps zu lokalen Gepflogenheiten, zum Beziehungsaufbau und zur Beziehungspflege. „Die Teilnehmer lernen, wie Zusammenarbeit mit arabischen Geschäftspartnern funktioniert“, wirbt Stodtko für das Angebot.

Der Workshop richtet sich an Fach- und Führungskräfte sowie an Angestellte, die in regelmäßigem Kontakt mit Kunden und Geschäftspartnern in der arabischen Geschäftswelt stehen oder sich darauf vorbereiten wollen. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, sollten sich Interessierte vorab anmelden. Weitere Informationen: Telefon 0345 2126-234, E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder im Internet unter www.halle.ihk.de | Dokument-Nr. 652.

 

Ausbau Böllberger Weg in Halle:

Stadtbahnprojekt darf nicht gefährdet werden

Halle, 16. Juni 2014. Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) fordert die HAVAG als Projektträger auf, alle rechtlichen Möglichkeiten zur Umsetzung des Stadtbahnprogramms auszuschöpfen. Dies sei angesichts des aktuellen Ablehnungsbescheides des Magdeburger Kultusministeriums zum Abrissantrag für das Künstlerhaus notwendig.

„Das Stadtbahnbahnprogramm leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung einer zukunftsfähigen Infrastruktur und liegt damit gleichermaßen im Interesse von Bevölkerung und Wirtschaft“, betont IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Thomas Brockmeier. Ansonsten drohe Gefahr für das Gesamtprojekt. Das erforderliche Investitionsvolumen von mehr als 300 Millionen Euro sei ohne eine gewichtige Förderung aus dem sogenannten GVFG-Bundesprogramm für die Stadt nicht finanzierbar.

„Natürlich muss die HAVAG als Projektträger jetzt reagieren“, so Brockmeier weiter. „Es kommt vor allem auf eine sachgerechte Abwägung der verkehrlichen Erfordenisse auf der einen und den Interessen des Denkmalschutzes auf der anderen Seite an. Ein Gerichtsentscheid würde hier die notwendige Rechtssicherheit bringen.“ Mit Befremden habe er zur Kenntnis genommen, so Brockmeier weiter, dass Kommunalpolitiker der Grünen der HAVAG das Einlegen von Rechtsmitteln gegen den Bescheid des Kultusministeriums per Stadtratsbeschluss verbieten wollen. „Und das, obwohl gerade aus dieser Richtung Klagen zum Verhindern von Verkehrsprojekten intensiv genutzt werden.“

 

Quelle: IHK Halle Dessau

 

Wettbewerb ausgelobt 

Handwerkskammer sucht den vorbildlichen Ausbildungsbetrieb 2014 

Auch in diesem Jahr sucht die Handwerkskammer Halle (Saale) wieder vorbildliche Ausbildungsbetriebe.  
Kriterien sind zum Beispiel die Zahl der Auszubildenden, deren Ergebnisse in Prüfungen, betriebliche Zusatzangebote für Auszubildende oder zu erwerbende Qualifikationen.  

Vorschlagsberechtigt sind die Mitgliedsbetriebe der Handwerkskammer Halle (Saale), Innungen, Kreishandwerkerschaften und deren Partner. 
Die Vorschläge müssen bis zum 10. Oktober 2014 in der Handwerkskammer Halle eingehen. 

Eine Jury bewertet alle eingegangenen Vorschläge. Die Sieger werden im Rahmen der Landesehrung des Praktischen Leistungswettbewerbes „Profis leisten was“ (PLW) Anfang Dezember in Köthen bekannt gegeben. 

Für die Vorschläge wurde ein Formblatt bereitgestellt: 
https://www.hwkhalle.de/handwerk_regional/wettbewerbe.html

 

Quelle: HWK Halle

 

Tag der offenen Tür am 19. Juni 

Neues Ausbildungssegment „Elektromobilität“ im Bildungs- und Technologiezentrum  

Der unter dem Motto „Spannende Ausbildung“ stehende Tag der offenen Tür im Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer soll Schülerinnen und Schülern für eine Ausbildung im Handwerk begeistern. Die 900 erwarteten Schülerinnen und Schüler können sich bei einer Beruferallye in verschiedenen Berufen ausprobieren, mit Lehrlingen über mögliche Wunschberufe ins Gespräch kommen und sich Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung von den Ausbildungsberatern der Kammer geben lassen. 

Die offizielle Eröffnung des Ausbildsegments „Elektromobilität“ erfolgt um 11 Uhr. Zu sehen sind Elektrofahrzeuge und Ladesäulen sowie auch Diagnose-, Mess- und Prüftechnik. Durch die neue Technik kann die Kammer Qualifizierungsangebote zur Elektromobilität für Auszubildende in den Bereichen Kraftfahrzeugtechnik, Elektro- und Informationstechnik sowie Zweiradtechnik anbieten. Die finanzielle Förderung erfolgt mit Unterstützung des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BiBB) aus Mitteln des nationalen Energie- und Klimafonds.  
Die Gesamtprojektkosten umfassen über 360 Tausend Euro. Die Handwerkskammer selbst trägt davon ein Drittel der Kosten. 

Weiterhin wird dem Bildungs- und Technologiezentrum eine Reihe von Fahrzeugen und Modellen für die Ausbildung übergeben. (Schnittmodelle für die Hydraulik-/ Pneumatikausbildung für Metallbauer und Landmaschinenmechaniker (Fa. CNH 9:30 Uhr); Elektro-Smartbike und Elektro-Roller für die Zweiradmechaniker-Ausbildung (S&G Halle bzw. EMCO; Übergabe durch die Zweiradinnung 10:30). 

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Termin: 19. Juni 2014 
Ort: Bildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer 
Straße der Handwerker 2, 06132 Halle

 

QUelle: HWK Halle

 

Inklusion gelingt im Handwerk 

Zum heute veröffentlichten "Nationalen Bildungsbericht" erklärt Hans Peter Wollseifer, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):

"Lernbehinderte werden geduldig in mehreren Schritten zum Gesellenbrief geführt, der Meister lernt die Gebärdensprache, um Gehörlose ausbilden zu können, und unfallgeschädigte Mitarbeiter werden umgeschult und an einem neuen Arbeitsplatz eingesetzt – das sind erfolgreiche Praxisbeispiele für Inklusion im Handwerk. Sie finden sich auf der Internetseite der Initiative "Inklusion gelingt!", mit der das Handwerk und die anderen Spitzenverbände der Wirtschaft den Prozess der Inklusion vorantreiben. Mit Unterstützung der Handwerkskammern gehen immer mehr Handwerksbetriebe gerade auf Jugendliche mit Behinderung zu.

 

Das ist nur ein Beispiel dafür, wie sich das Handwerk den unterschiedlichen Anforderungen einer zunehmend heterogenen Zielgruppe von Ausbildungsplatzbewerbern stellt. Die Gruppe reicht von Schulabgängern mit hohem Förderbedarf bis hin zu Abiturienten und Studienaussteigern. Für alle macht das Handwerk individuelle Angebote. Gerade kleine und mittlere Betriebe brauchen dabei Unterstützung durch Beratung und Betreuung.

Die Ausbildungsbereitschaft im Handwerk bleibt hoch. Das zeigt die aktuelle Bilanz: Bis zum 31. Mai wurden rund 44.000 Ausbildungsverträge abgeschlossen, 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt. In den Lehrstellenbörsen der Handwerkskammern warten aktuell rund 30.000 Ausbildungsangebote – das sind sogar 10 Prozent mehr als im Vorjahr zu diesem Zeitpunkt."

 

www.inklusion-gelingt.de/praxisbeispiele.html

Quelle: ZDH

 

 

IHK informiert Arbeitgeber zum Arbeitsstrafrecht

Zu einer kostenlosen Informationsveranstaltung für Arbeitgeber zum Thema „Arbeitsstrafrecht – Wann sich Arbeitgeber strafbar machen“ lädt die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) am Dienstag, den 17. Juni 2014 ab 17.00 Uhr in das IHK-Service-und Tagungszentrum, Franckestraße 5, nach Halle (Saale) ein.

Das Arbeitsstrafrecht hat in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung genommen. Die stetige Einführung neuer und die Verschärfung bestehender Tatbestände erhöht das Strafbarkeitsrisiko nicht nur für große, sondern zunehmend auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Und gerade für sie können Straf- und bußgeldrechtliche Konsequenzen oder negative Eintragungen ins Gewerbezentralregister – und damit ein Ausschluss von öffentlichen Vergabeverfahren – teils existenzbedrohende Folgen haben.

Rechtsanwalt Dr. Jörg Gstöttner, Fachanwalt für Arbeitsrecht bei der Kanzlei Valerius & Partner in Halle (Saale) wird durch die in der Praxis bedeutsamsten arbeitsstrafrechtlichen Vorgaben führen und aufzeigen, welche Verhaltensweisen vom Arbeitgeber jeweils erwartet werden. Er wird insbesondere die Strafbarkeitsrisiken im Zusammenhang mit der Arbeitsvergütung, der Unternehmenskrise, der unerlaubten Arbeitnehmerüberlassung, der illegalen Beschäftigung von Ausländern, der Schwarzarbeit, dem Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt und den Arbeitsschutz- und Datenschutzvorschriften aufzeigen.

Eine Teilnahme an der kostenfreien Veranstaltung ist nach vorheriger Anmeldung unter der Telefonnummer 0345 2126-226 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich.

Quelle: IHK Halle Dessau

 

Wechsel an der Spitze des Aufsichtsrats der VNG AG

 

Dr. Heiko Sanders wird Vorsitzender des Aufsichtsrats

Dr. Heiko Sanders, Mitglied des Vorstands, Finanzen, bei der EWE AG (EWE), ist heute vom Aufsichtsrat der VNG – Verbundnetz Gas Aktiengesellschaft (VNG AG) zu dessen Vorsitzendem gewählt worden. Dr. Sanders gehört seit 16.04.2012 dem Kontrollgremium der VNG AG an. Er folgt auf Dr. Rainer Seele, Vorsitzender des Vorstands der Wintershall Holding GmbH (Wintershall). Dr. Seele hatte im Zuge der beabsichtigten Übertragung der Aktien der Wintershall auf den Mitaktionär EWE den Vorsitz im Aufsichtsrat der VNG AG am 08.04.2014 niedergelegt.

 

Holger Hanson, Geschäftsführer der Neubrandenburger Stadtwerke GmbH, hatte seitdem als erster Stellvertreter des Aufsichtsratsvorsitzenden interimsweise die Aufgaben des Vorsitzenden übernommen. Er nimmt weiterhin sein Mandat als erster Stellvertreter wahr. Zweiter Stellvertreter bleibt Peter Leisebein, Vorsitzender des Betriebsrats der VNG AG.

 

Die Zusammensetzung des Gremiums ist unter www.vng.de einsehbar.

 

 


Tag der offenen Tür im Bildungszentrum der Handwerkskammer 

„Spannende Ausbildung“ – Neues Ausbildungssegment „E-Mobilität“ wird vorgestellt 

Am Tag der offenen Tür ist es soweit: der neu eingerichtete Ausbildungsbereich „E-Mobilität“ wird öffentlich vorgestellt. Zu sehen sind Elektrofahrzeuge und Ladesäulen sowie auch Diagnose-, Mess- und Prüftechnik. Durch die neue Technik kann die Kammer Qualifizierungsangebote zur Elektromobilität für Auszubildende in den Bereichen Kraftfahrzeugtechnik, Elektro- und Informationstechnik sowie Zweiradtechnik anbieten. Die finanzielle Förderung erfolgt mit Unterstützung des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BiBB) aus Mitteln des nationalen Energie- und Klimafonds.  
Die Gesamtprojektkosten umfassen über 360 Tausend Euro. Die Handwerkskammer selbst trägt davon ein Drittel der Kosten. 

Termin: 
Bildungs- und Technologiezentrum, Standort Halle:  
19. Juni 2014, 8-13 Uhr 
Ort: Straße der Handwerker 2, 06132 Halle

Quelle: HWK Halle

 

Beratungen zum Thema
„Karriere bei der Bundeswehr“
 
 
Die Wehrdienstberatung Halle berät in der Agentur für Arbeit Merseburg, 06217 Merseburg, Geusaer Str. 81e (Raum 54), zum Thema: „ Karriere bei der Bundeswehr“ am
 
02. Juni 2014.
 
Wichtig!
Eine vorherige Terminabsprache mit der Wehrdienstberatung Halle unter der Telefonnummer 0345/5557- 464 ist zwingend notwendig!
 
Wer sich im Vorfeld schon einen ersten Überblick über die Angebote der Bundeswehr verschaffen möchte, kann dies unter www.bundeswehr.de tun.
 
 
Wo „BiZ Neu“ drauf steht, ist auch Neues drin!

 

 

 

Eröffnung des neuen Berufsinformationszentrums (BiZ) in Halle

 

 

 

Nach dem das Hallenser BiZ - in nur acht wöchiger Umbauzeit - am 28. Mai 2014 für die Besucher offiziell wieder eröffnet, erfolgte in Anwesenheit zahlreicher Gäste aus Schule, Wirtschaft und Politik der offizielle Startschuss.

 

 

 

„In nicht einmal acht Wochen ist unser Berufsinformationszentrums (BiZ) komplett umgebaut worden, so zeigt es sich mit modernem Design, verbesserten Informationsangeboten und zeitgemäßen Medien“, so Dr. Petra Bratzke Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Halle.

 

Die Neugestaltung des BiZ betrifft nicht nur die Optik, sondern auch den Inhalt.

 

Informationen und Service in Sachen Berufswahl sollen Jugendliche und Erwachsene ansprechen.

 

„Bislang kamen überwiegend junge Leute in unser BiZ, es ist bei der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern traditionell eine wichtige Adresse. Aber auch an jeden Berufserfahrenen richtet sich das Angebot.

 

Die BA versteht sich als moderner Dienstleister: Medien, Kommunikationswege aber auch das Lernen verändern sich.

 

Deshalb haben wir unser BiZ neu ausgerichtet und erweitert.

 

„In einer flexiblen Arbeitswelt werden Menschen in Zukunft häufiger ihren Job wechseln. Gute Kenntnisse über die regionalen Arbeitsangebote und eine aussagefähige Bewerbung sind dabei der erste Schritt“, lobt Petra Fischbeck Personalleiterin der KSB in Halle das neue Angebot.

 

Das BiZ steht allen Bürgerinnen und Bürgern aus Halle und dem Saalekreis sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Agenturen für Arbeit und der Jobcenter zu Fragen rund um Ausbildung, Studium und Beschäftigung im In- und Ausland kostenlos und ohne vorherige Anmeldung zur Verfügung.

 

 

 

Das BiZ der Bundesagentur für Arbeit erfreut sich deutschlandweit einer hohen Kundenzufriedenheit. Jährlich mehr als 3 Mio. Besucher und rund 6,6 Milliarden Zugriffe an den Internetarbeitsplätzen sowie 46.000 Orientierungsveranstaltungen für Gruppen belegen die hohe Akzeptanz des BiZ als Selbstinformationseinrichtung zu den Themen Bildung, Beruf und Arbeitsmarkt.

 

 Quelle: Jobcenter Halle

 

Steuersystem:  IHK begrüßt Vorschläge zur Steuervereinfachung

Halle, 26. Mai 2014. Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) begrüßt aktuelle Überlegungen zur Vereinfachung der Mehrwertsteuer. Die Vorsitzende des Finanzausschusses im Bundestag, Ingrid Arndt-Brauer (SPD), hatte gestern gefordert, die unterschiedlichen Sätze von 19 und sieben Prozent aufkommensneutral  durch einen einheitlichen Satz von 16 Prozent zu ersetzen.

„Eine Vereinfachung des Steuersystems ist seit langem überfällig. Warum nicht mit der Mehrwertsteuer anfangen? Das könnte der erste Schritt hin zu mehr Transparenz, Neutralität sowie dadurch resultierende Nachvollziehbarkeit und Gerechtigkeit des Steuersystems sein“, so Dr. Thomas Brockmeier, Hauptgeschäftsführer der IHK.

Der Wirrwarr bei der Mehrwertsteuer im Kleinen sei „symptomatisch für das Steuerchaos im Großen“ und deshalb ein geradezu idealer Ansatzpunkt - „dann aber bitte für eine wirklich grundlegende Reform“, fordert Brockmeier. Warum für Esel der volle Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent anfalle, für Maulesel aber nur der ermäßigte Satz von sieben Prozent, verstehe kein Mensch. „Bei Mineralwasser sind 19 Prozent fällig, bei Bier nur sieben, bei Windeln 19 Prozent, bei Hundefutter nur sieben – das ist doch absurd“, kritisiert der IHK-Hauptgeschäftsführer. Da ahne man schon, warum Deutschland „beim Wettbewerb um die ineffizientesten Steuersysteme“ weltweit seit Jahren traurige Spitzenplätze belege. „Der gordische Knoten aus zu vielen Steuerarten und Steuersätzen, ungezählten Lenkungszielen mit etlichen Ausnahmen und Befreiungen muss endlich durchschlagen werden. Kaum jemand weiß doch, warum er wofür wie viel Steuern zahlt“, so Brockmeier.

Eine Lösung freilich sei durchaus möglich. Was es dazu brauche, sei zuvorderst der politische Mut, sie auch wirklich zu wollen und entschlossen anzugehen: „Statt 30 oder 40 Steuern bräuchte es eigentlich nur zwei: eine direkte Steuer auf Einkommen und eine indirekte auf Umsätze. Das ginge übrigens mindestens aufkommensneutral, auf mittlere und lange Sicht würde das Steueraufkommen vermutlich noch stärker wachsen als bisher schon – weil nämlich Wachstumskräfte freigesetzt würden.“ Alle anderen Steuern wären damit entbehrlich. Für die direkten Steuern hieße dies: keine Vermögensteuer, keine Grundsteuer, keine Gewerbesteuer. Und bei den indirekten Steuern würden u.a. Mineralölsteuer, Ökosteuer, Tabaksteuer, KFZ-Steuer, Versicherungssteuer, Branntweinsteuer, Kaffeesteuer, Biersteuer, Salzsteuer, Zuckersteuer, Schaumweinsteuer, Feuerschutzsteuer, Rennwettsteuer und Lotteriesteuer entfallen.

Brockmeier erinnert daran, dass die IHK-Vollversammlung bereits vor rund zehn Jahren darauf hingewiesen habe, dass eine solch radikale Reform des deutschen Steuersystems nicht nur nötig, sondern auch möglich sei. „Als wir seinerzeit perspektivisch ein potenzielles Volumen von rund 200 Mrd. Euro für die Umsatzsteuer
inklusive Einfuhrumsatzsteuer zugrunde legten, wurden wir zum Teil scharf kritisiert, von manchem gar spöttisch ausgelacht. Heute indes ist dieser Wert nahezu exakt
erreicht – trotz des Steuerchaos.“ Dies lasse erahnen, welche Werte erst möglich seien, wenn durch eine entschlossene und konsequente Vereinfachung des Steuersystems zusätzliche Wachstumskräfte freigesetzt würden, so der IHK-Hauptgeschäftsführer abschließend.

 Quelle: IHK Halle Dessau

 

Straßenbahnen fahren ab 2. Juni wieder durch die Große Ulrichstraße / Weiße Mauer in Merseburg wird weiter modernisiert

 

Halle (Saale), 23. Mai 2014 – Die Bauarbeiten zur Modernisierung der Großen Ulrichstraße in Halle sind fast abgeschlossen, so dass am 2. Juni 2014 mit Betriebsbeginn um 4 Uhr die erste Straßenbahn wieder durch diese Straße fahren. Im Juni werden lediglich noch Restarbeiten in den Seitenstraßen und vor dem Neuen Theater durchgeführt. Der alt bekannte Normalfahrplan kann wieder aufgenommen werden: Die Linien 3, 7, 8 und 97 verkehren dann wieder regulär. Die Umleitung über das Steintor entfällt ebenso wie die Schienenersatzverkehrslinie 68. Unter anderem entstanden neue Gleisanlagen und Fahrstromleitungen, barrierefreie Haltestellen und moderne Kommunikationsanlagen. Die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur wurde erneuert, ebenso wie die Fahrbahn. Die Haltestelle Moritzburgring in Richtung Innenstadt wurde komplett und barrierefrei erneuert. Sie besitzt erstmals einen Fahrgastunterstand. Neue Lichtsignalanlagen ermöglichen nun auch Fußgängern einen sicheren Weg über die Straße.

 

Weiterhin werden die Bauarbeiten im Bereich Weiße Mauer in Merseburg ab 2. Juni 2014 fortgesetzt und die städtebauliche Aufwertung des Stadtbildes weiter vorangetrieben, die sich bereits in der neuen Zweigleisigkeit vor dem Carl-von-Basedow-Klinikum zeigt. Um die Arbeiten zügig vorantreiben zu können, wird die Techniklinie 5 ab der Haltestelle Stadtstadion wieder unterbrochen. Sie fährt von Kröllwitz über Rennbahnkreuz, Marktplatz, Hauptbahnhof, Ammendorf zum Stadtstadion und zurück. Die Schienenersatzverkehrslinie 65 kommt zwischen Stadtstadion und Merseburg/Zentrum (-Leunaweg) zum Einsatz. Die Techniklinie 5S fährt ab Merseburg/Zentrum bis Bad Dürrenberg und zurück.

 

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

 

 

Straßenbahnen sind dem Klima in Halle auf der Spur

 

An ihren Messfühlern über der Fahrerkabine sind sie zu erkennen: die drei Straßenbahnzüge der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG), die künftig bei ihren Fahrten durch die Saalestadt auch das Stadtklima überwachen werden. Seit Donnerstag sind sie im Rahmen eines deutschlandweit bislang einmaligen Projektes im Einsatz, bei dem mit GPS und speziellen Sensoren ausgerüstete Straßenbahnzüge meteorologische Daten zur Lufttemperatur und relativen Feuchte sammeln.

 

 

Sowohl die Stadt Halle (Saale) als auch die Stadtwerke Halle mit ihrem Tochterunternehmen HAVAG wirken als Projektpartner in dem vom Land Sachsen-Anhalt und dem Deutschen Wetterdienst (DWD) initiierten Projekt zu „Untersuchungen zum Stadtklima der Stadt Halle (Saale)“ mit.

 

Die Staatssekretärin im Umweltministerium, Anne-Marie Keding, sagte zum Start: „Der Klimawandel schreitet weiter voran. Um auf die Auswirkungen richtig reagieren zu können, brauchen wir Informationen darüber, wie sich der Klimawandel auswirkt. Das jetzt initiierte Projekt in Halle ist praxisnah und hat Vorbildcharakter. Von der Auswertung der Daten versprechen wir uns viele neue Erkenntnisse, aus denen auch andere Kommunen ihren Nutzen ziehen können, wenn es darum geht, sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen.“

 

Um vor dem Hintergrund des voranschreitenden Klimawandels stadtplanerisch nachhaltige Anpassungsmaßnahmen einleiten zu können, werden zunächst aktuelle Grundlagendaten zu den derzeitigen klimatischen Verhältnissen in Halle gesammelt. Neben den drei mit meteorologischer Messsensorik ausgestatteten Straßenbahnzügen liefern zusätzlich mehrere temporär aufgestellte DWD-Messstationen in verschiedenen Stadtteilen kontinuierlich aktuelle Daten zu Temperatur, Luftfeuchte, Wind und Sonnenstrahlung. Zur Datenverdichtung dienen darüber hinaus Messfahrten mit einem entsprechend instrumentierten Fahrzeug des DWD. Vorrangig im Sommerhalbjahr wird das durch seine Aufbauten auffallende Fahrzeug zeitweise im Innenstadtbereich zum Einsatz kommen.

 

Neben dem breit angelegten und vorerst für zwei Jahre geplanten Messprogramm sind anschließend stadtklimatische Modellrechnungen zum gegenwärtigen und zukünftigen Klima innerhalb der Stadt Halle geplant. Insbesondere die zu erwartenden Erkenntnisse zur Ausprägung von Wärmeinseleffekten und nächtlichen Kaltluftflüssen können als Grundlage weiterer stadtplanerischer Gestaltungsmaßnahmen dienen.

 

Auch die Stadtwerke Halle sind bereits jetzt gespannt auf die Ergebnisse. Sie könnten zeigen, welche Auswirkungen die Klimaänderungen in der Saalestadt auf ihre Geschäftsfelder hat: So könnte es für die EVH wichtig sein, zu wissen, wie sich künftig der Energieverbrauch entwickelt und ob mehr Bedarf an Kälte als an Wärme besteht. Für die HWS wäre die Entwicklung des Wasserverbrauchs ebenso interessant wie die Niederschlagsentwicklung, die sich langfristig auf das Abwassersystem auswirken könnte. Möglicherweise ergeben die Untersuchungen aber auch Hinweise auf künftig höhere Temperaturen im Innenraum der Straßenbahnzüge. Dadurch könnten langfristig technische Änderungen bei der Klimatisierung der Straßenbahnen notwendig werden. Die HAVAG könnte somit, ebenso wie andere Verkehrsbetriebe, aus den Untersuchungen wertvolle Erkenntnisse für einen auch in Zukunft attraktiven öffentlichen Nahverkehr gewinnen.

Quelle: Stadtwerke Halle

 

Europawahl 2014:
IHK fordert weniger Bürokratie und mehr Subsidiarität

Halle, 22. Mai 2014. Die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) ruft dazu auf, am 25. Mai an der Wahl zum Europäischen Parlament teilzunehmen. „Europa ist wichtig für die regionale Wirtschaft. Der Binnenmarkt ohne Zölle und Grenzkontrollen hat gerade für viele kleine und mittelständische Unternehmen große Wachstumsimpulse gebracht, ebenso die gemeinsame Währung. Mehr als 75 Prozent der Exporte Sachsen-Anhalts gehen heute in EU-Länder“, betont Hans-Joachim Münch, Vorsitzender des Arbeitskreises Außenwirtschaft der IHK.

Trotz europäischer Strukturförderung und wichtiger Investitionen in Sachsen-Anhalt werde die EU mittlerweile von vielen Bürgern wenig euphorisch gesehen und gelte manchem als Symbol für Bürokratie und Überregulierung. Umso wichtiger sei es, die Richtung, in die sich die EU bewegen soll, an der Wahlurne mitzubestimmen, so Münch.

In der nächsten Legislaturperiode stünden wichtige Entscheidungen zur Vollendung des Binnenmarktes, zur Energie- und Klimapolitik und zur Bildungspolitik an. Dabei sei es entscheidend, die Weichen stärker in Richtung Bürokratieabbau und Subsidiarität zu stellen. „Die EU darf nur tätig werden, wenn ein Problem die einzelnen Mitgliedsstaaten überfordert und die Lösung nur auf europäischer Ebene erreicht werden kann“, so Münch. Bevor aber neue Verordnungen und Richtlinien verabschiedet werden, müssten ihre Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen geprüft werden. Denn sie hätten unter der Last komplizierter Vorschriften besonders zu leiden, so Münch weiter.

Die IHK-Organisation hat ihre Standpunkte in den „Europapolitischen Positionen 2014“ zusammengefasst. Diese sind auf www.halle.ihk.de | Dokument-Nr. 15381 kostenfrei abrufbar.          

 

IHK-Prüferehrung 2014:
30 Prüfer aus Halle ausgezeichnet

Halle, 22. Mai 2014. Aus der Stadt Halle (Saale) wurden 30 Prüferinnen und Prüfer für ihr 10- und 20-jähriges ehrenamtliches Engagement durch die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) ausgezeichnet. Im Rahmen einer Festveranstaltung im MARITIM Hotel in Halle verliehen IHK-Vizepräsident Dr. Christof Günther und Wissenschaft- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring gemeinsam die bronzene und silberne IHK-Ehrennadel und die Ehrenurkunde. Insgesamt 158 Prüfer der Aus- und Weiterbildung sowie der Sach- und Fachkunde wurden aus dem Süden Sachsen-Anhalts geehrt.

„Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung bilden Prüfer das Rückgrat des gesamten Prüfungswesens. Sie tragen eine hohe Verantwortung. Zum einen gegenüber den zu Prüfenden, die eine faire und gerechte Beurteilung erwarten, und zum anderen gegenüber der Wirtschaft, die sich auf die zutreffende Bewertung des Leistungsniveaus der zukünftigen Fach- und Führungskräfte verlässt“, würdigte Dr. Christof Günther das ehrenamtliche Engagement. Vor dem Hintergrund der Neuberufung der IHK-Prüfungsausschüsse im Herbst 2013 bedankte sich der IHK-Vizepräsident bei allen an der Berufsausbildung beteiligten Partnern - insbesondere den Unternehmern, die ihre Mitarbeiter für die Prüfertätigkeit freistellen. Gleichzeitig hob er die Berufsschullehrer als „unverzichtbare Partner“ hervor und motivierte gegenwärtige Prüfer, sich als „Botschafter für die Rekrutierung des eigenen Nachwuchses“ einzusetzen. „Ohne Überzeugungstäter geht es nicht. Denn erst durch das hohe Niveau der Prüfungen wird die duale Aus- und Weiterbildung in ihrem Bestand gesichert. Dies stellt einen wichtigen Standortfaktor für unsere Region dar“, betonte Günther.    

Laut IHK haben rund 1.300 Prüferinnen und Prüfer der IHK Halle-Dessau im letzten Jahr rund 20.000 Abschluss-, Zwischen-, Fortbildungs- sowie Sach- und Fachkundeprüfungen abgenommen.

 

IHK-Prüferehrung 2014:
38 Prüfer aus dem Saalekreis ausgezeichnet

Halle, 22. Mai 2014. Aus dem Saalekreis wurden 38 Prüferinnen und Prüfer für ihr 10- und 20-jähriges ehrenamtliches Engagement durch die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) ausgezeichnet. Im Rahmen einer Festveranstaltung in Halle (Saale) verliehen IHK-Vizepräsident Dr. Christof Günther und Wissenschaft- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring gemeinsam die bronzene und silberne IHK-Ehrennadel und die Ehrenurkunde. Insgesamt 158 Prüfer der Aus- und Weiterbildung sowie der Sach- und Fachkunde wurden aus dem Süden Sachsen-Anhalts geehrt.

„Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung bilden Prüfer das Rückgrat des gesamten Prüfungswesens. Sie tragen eine hohe Verantwortung. Zum einen gegenüber den zu Prüfenden, die eine faire und gerechte Beurteilung erwarten, und zum anderen gegenüber der Wirtschaft, die sich auf die zutreffende Bewertung des Leistungsniveaus der zukünftigen Fach- und Führungskräfte verlässt“, würdigte Dr. Christof Günther das ehrenamtliche Engagement. Vor dem Hintergrund der Neuberufung der IHK-Prüfungsausschüsse im Herbst 2013 bedankte sich der IHK-Vizepräsident bei allen an der Berufsausbildung beteiligten Partnern - insbesondere den Unternehmern, die ihre Mitarbeiter für die Prüfertätigkeit freistellen. Gleichzeitig hob er die Berufsschullehrer als „unverzichtbare Partner“ hervor und motivierte gegenwärtige Prüfer, sich als „Botschafter für die Rekrutierung des eigenen Nachwuchses“ einzusetzen. „Ohne Überzeugungstäter geht es nicht. Denn erst durch das hohe Niveau der Prüfungen wird die duale Aus- und Weiterbildung in ihrem Bestand gesichert. Dies stellt einen wichtigen Standortfaktor für unsere Region dar“, betonte Günther.    

Laut IHK haben rund 1.300 Prüferinnen und Prüfer der IHK Halle-Dessau im letzten Jahr rund 20.000 Abschluss-, Zwischen-, Fortbildungs- sowie Sach- und Fachkundeprüfungen abgenommen.

 

IHK-Prüferehrung 2014:
Ehrenamtliche Prüfer garantieren hohe Ausbildungsqualität

Halle, 22. Mai 2014. Für ihr 10- und 20-jähriges ehrenamtliches Engagement hat die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) 158 Prüferinnen und Prüfer der Aus- und Weiterbildung sowie der Sach- und Fachkunde im Süden Sachsen-Anhalts ausgezeichnet. Im Rahmen einer Festveranstaltung in Halle (Saale) verliehen IHK-Vizepräsident Dr. Christof Günther und Wissenschaft- und Wirtschaftsminister Hartmut Möllring gemeinsam die bronzene und silberne IHK-Ehrennadel und die Ehrenurkunde.

„Mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung bilden Prüfer das Rückgrat des gesamten Prüfungswesens. Sie tragen eine hohe Verantwortung. Zum einen gegenüber den zu Prüfenden, die eine faire und gerechte Beurteilung erwarten, und zum anderen gegenüber der Wirtschaft, die sich auf die zutreffende Bewertung des Leistungsniveaus der zukünftigen Fach- und Führungskräfte verlässt“, würdigte Dr. Christof Günther das ehrenamtliche Engagement. Vor dem Hintergrund der Neuberufung der IHK-Prüfungsausschüsse im Herbst 2013 bedankte sich der IHK-Vizepräsident bei allen an der Berufsausbildung beteiligten Partnern - insbesondere den Unternehmern, die ihre Mitarbeiter für die Prüfertätigkeit freistellen. Gleichzeitig hob er die Berufsschullehrer als „unverzichtbare Partner“ hervor und motivierte gegenwärtige Prüfer, sich als „Botschafter für die Rekrutierung des eigenen Nachwuchses“ einzusetzen. „Ohne Überzeugungstäter geht es nicht. Denn erst durch das hohe Niveau der Prüfungen wird die duale Aus- und Weiterbildung in ihrem Bestand gesichert. Dies stellt einen wichtigen Standortfaktor für unsere Region dar“, betonte Günther.    

Laut IHK haben rund 1.300 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer der IHK Halle-Dessau im letzten Jahr rund 20.000 Abschluss-, Zwischen-, Fortbildungs- sowie Sach- und Fachkundeprüfungen abgenommen.        

 

Quelle: IHK Halle Dessau

 

Veränderte Mülltonnen-Entsorgungstermine wegen Christi Himmelfahrt

 

Halle (Saale), 22. Mai 2014 – Aufgrund des Feiertages am Donnerstag, 29. Mai 2014, entsorgt die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, die Abfallbehälter später.

 

Bürger, deren Entsorgungstermin auf Christi Himmelfahrt fallen würde, werden gebeten, ihre Tonnen am Freitag, 30. Mai 2014, und am Samstag, 31. Mai 2014, vor die Tür zu stellen, damit die Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH die Wert- und Reststoffe fachgerecht entsorgen kann.

 

Die Leerung der Abfallbehälter erfolgt grundsätzlich in der Zeit von 6 bis 21 Uhr. Alle weiteren Feiertags-Entsorgungstermine für das Jahr 2014 stehen im Internet unter www.hws-halle.de bereit.

 

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH
 
 
 
Umfrage der gewerblichen Kammern zur Kommunalwahl: Unternehmen haben klare Vorstellungen zur Kommunalpolitik

Halle, 21. Mai 2014. Die Unternehmen in Sachsen-Anhalt verbinden mit den Kommunalwahlen an diesem Wochenende konkrete Erwartungen für bessere Standortfaktoren. Dabei fällt das Urteil über die derzeitigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eher verhalten aus. Das ist das Ergebnis einer Befragung der Handwerkskammern und der Industrie- und Handelskammern von mehr als 1.600 Unternehmen in Sachsen-Anhalt.

Als „gut“ bewerteten dabei rund 20 Prozent der Unternehmen die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, wie sie von der Gemeindeverwaltung - also Bürgermeistern, Stadträten, Gemeinderäten, Ortschaftsräten oder Verbandsgemeinderäten - aktuell gestaltet werden. Das Urteil über die Ebene der Kreisverwaltung mit Landräten und Kreistagen fällt dabei mit 22 Prozent positiven Antworten nur wenig besser aus. In den zumeist kleinen Unternehmen des Handwerks werden die Rahmenbedingungen noch seltener mit „gut“ bewertet.

Die Unternehmen äußern auch konkrete Vorstellungen, bei welchen Standortfaktoren sie sich von der kommunalen Ebene mehr positiv wirksamen politischen Einsatz wünschen: Mehr als die Hälfte aller Befragten wünscht sich Erleichterungen bei Energiepreisen sowie Steuern und Abgaben. Fast 40 Prozent sehen eine höhere Unternehmensfreundlichkeit der Verwaltung, z.B. bei Genehmigungsverfahren, als nötig an und ein Drittel wünscht sich mehr Einsatz für die Verkehrsinfrastruktur. Die Bereiche Bildung und Arbeitsmarkt sowie die technische Infrastruktur, z.B. in Form von Breitbandanbindung, ist für ca. ein Viertel der Unternehmen besonders relevant. Relativ wenig Handlungsbedarf wird auf der kommunalen Ebene bei den weichen Standortfaktoren sowie den Gewerbeflächen gesehen.

„Mit den Kommunalwahlen werden auch die Weichen für die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort gestellt. Gute Rahmenbedingungen sind sowohl bei der Standortwahl entscheidend als auch Voraussetzung für das Wachstum der vorhandenen Betriebe. Sie sorgen so für mehr Ausbildungs- und Arbeitsplätze und steigende Steuereinnahmen“, betonen die Hauptgeschäftsführer der vier gewerblichen Kammern in Sachsen-Anhalt.        


Quelle: IHK Halle Dessau, HWK Halle


 
Merkblatt für Unternehmen: Werbung mit der Fußball-WM: Siegtreffer oder Eigentor?

Halle, 20. Mai 2014. Für Unternehmen, die im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien werben möchten, bietet die Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) ein neues, kostenfreies Merkblatt an. Wenn Unternehmen ihre Angebote im Kontext der Weltmeisterschaft vermarkten möchten, gibt es einige Spielregeln zu beachten. Anderenfalls kann eine Werbekampagne richtig teuer werden.

„Trotzdem können unter Berücksichtigung der strengen Grenzen aber auch Unternehmen für ihre Produkte und Leistungen mit pfiffigen Fußball-Ideen werben“, so Dr. Ute Jähner, Geschäftsführerin Recht & Fair Play der IHK. Die Zulässigkeit der konkreten Werbung ist natürlich immer eine Frage des Einzelfalles, so Jähner weiter. Zulässig dürfte zum Beispiel eine Werbeaussage sein wie: „Das Fußballfieber steigt, die Preise fallen: 20 Prozent auf alles während der WM!“ Nicht empfehlenswert ist dagegen die Verwendung von FIFA-Merchandisingprodukten zur Schaufenstergestaltung. Und so gibt es viele Einzelfragen, damit die Werbung nicht zum Eigentor wird.

Die FIFA als Veranstalterin der WM ist Inhaberin etlicher Schutzrechte die im Zusammenhang mit der WM 2014 verwendet werden. Das beginnt mit dem Emblem des 2014 FIFA World CupTM, dem offiziellen Maskottchen und dem offiziellen Slogan „All in one rhythmTM“, umfasst aber auch eine Vielzahl von Einzelbegriffen oder Wortkombinationen, die sich die FIFA markenrechtlich hat schützen lassen.

Weitere Informationen und das Merkblatt der IHK ist unter www.halle.ihk.de | Dokument-Nr. 15399 abrufbar oder kann unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und telefonisch unter 0345 2126-216 abgefordert werden.
 
Quelle: IHK Halle Dessau
 
 
Ja zum Meister – Handwerk ist Garant für Wachstum! 

Resolution der Präsidenten der Handwerkskammern Ostdeutschlands für einen qualifikationsabhängigen Zugang zum Handwerk 


Die Präsidenten der Handwerkskammern der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, darunter der Präsident der Handwerkskammer Halle (Saale) Thomas Keindorf, haben sich bei ihrem Treffen am 16. und 17. Mai in Dresden klar für einen qualifikationsabhängigen Zugang zum Handwerk ausgesprochen. Sie sagen entschieden „Ja zum Meister“ und haben folgende Resolution verabschiedet: 

„Die Meisterqualifikation steht für nachhaltiges Unternehmertum, engagierte Ausbildung, hohe handwerkliche Güte und gelebten Verbraucherschutz in Deutschland und Europa. Nur durch die Qualitätssicherung eines geregelten Zugangs kann das deutsche Handwerk als Motor des Mittelstandes im globalen Wettbewerb erfolgreich bestehen. Der Große Befähigungsnachweis vereint fundiertes fachpraktisches und fachtheoretisches Wissen mit betriebswirtschaftlichen und berufspädagogischen Kenntnissen. Als Unternehmerqualifikation ist der Meisterbrief ein traditionsreicher Bestandteil der deutschen Wirtschaftskultur sowie Grundlage für Kreativität, Individualität und Innovationsgeist im Handwerk. 

Die Unternehmen der 41 zulassungspflichtigen Handwerke nach der deutschen Handwerksordnung sind nachweislich bestandsfester, bilden deutlich mehr Lehrlinge aus und stehen in der Breite für eine höhere handwerkliche Ausführungsgüte als vergleichbare Unternehmen. Allein 60 Prozent der Handwerksunternehmen im zulassungsfreien Bereich verschwinden nach fünf Jahren wieder vom Markt. 

Wir fordern die Bundesregierung und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder auf, sich im Europäischen Rat und Ministerrat sowie über den Bundesrat entschieden für den Erhalt der Zugangsregelungen im Handwerk und für die Stärkung des dualen Systems zu positionieren. Das System der dualen Berufsausbildung ist in Anbetracht der hohen Jugendarbeitslosigkeit in einer Reihe europäischer Mitgliedsstaaten ein Beitrag zur Sicherung von Beschäftigung und zur Wahrung des sozialen Friedens. 

An alle künftigen Mitglieder des Europäischen Parlaments ergeht die Forderung, sich für ein gemeinsames Europa der besten Ideen und der gemeinsamen Werte einzusetzen. Der geregelte Berufszugang im deutschen Handwerk ist statistisch belegbar ein wirtschaftlicher Stabilitätsfaktor. Das Europäische Parlament als direkt demokratisch legitimiertes Organ der Europäischen Union sollte den Dirigismus der Europäischen Kommission, der auch der aktuellen Evaluierung der reglementierten Berufe zugrunde liegt, eindeutig in die Schranken weisen.“
 
 
Europawahlforum des Handwerks 

Meisterbrief muss in Europa Gewicht behalten 


Die Spitzenkandidaten zur Europawahl aus Sachsen-Anhalt stellten sich heute in Magdeburg bei einem Wahlforum des Handwerks den Fragen der Handwerksvertreter. 

„Die Politik aus Brüssel hat immer mehr Auswirkungen auf die Betriebe des Handwerks. Wir wollen heute die Europawahl-Kandidaten für die Belange der Handwerker sensibilisieren“, eröffnete Hagen Mauer, Präsident der Handwerkskammer Magdeburg, die Gesprächsrunde. 

Themen waren die Kritik der EU-Kommission am Meistervorbehalt, die gefühlte Zunahme der Eurokratie und die europäische Bildungspolitik. 

„Wir brauchen den Meistervorbehalt im Handwerk, um eine qualifizierte Ausbildung zu sichern. Der Meisterabschluss steht für Qualitätsarbeit, aber auch für die Befähigung auszubilden“ sagte Thomas Keindorf, Präsident der Handwerkskammer Halle. 

In der zweistündigen Diskussionsrunde forderten die Handwerker von den zukünftigen Politikern zudem mehr Präsenz in der Region, da Europa für viele im Handwerk zu wenig wahrnehmbar sei.  
 
Quelle: Handwerkskammer Halle
 
 
Jugend in Aktion – ein Erfahrungsaustausch europäischer
Grundsicherungssysteme
Am 14. Mai empfing die Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale), Frau Sylvia Tempel,eine Delegation junger Menschen im Rahmen des Projektes „JUGEND IN AKTION“, das regional durch die Jugendwerkstatt Frohe Zukunft betreut wird.
Ziel des Programms ist es, jungen Menschen wichtige Schlüsselkompetenzen für ihre persönliche Entwicklung zu vermitteln. Junge Europäerinnen und Europäer sollen Lust bekommen, die Zukunft der EU mit zu gestalten. Begrüßt wurden Teilnehmer aus Belgien, Frankreich, Italien und darüber hinaus auch nordafrikanische Teilnehmer aus Tunesien, Marokko und dem Libanon.
Die jungen, meist wissenschaftliche Mitarbeiter sind in ihren Herkunftsländern selbst in Bereichen der Absicherung gegen Arbeitslosigkeit tätig. Sie  informierten sich über das  Sozialsystem insbesondere über die Grundsicherung in Deutschland. Die ins Englische simultan übersetzte Veranstaltung diente dazu, Erfahrungen in die unterschiedlichen Länder zu transferieren und gute Modelle zu integrieren. Angefangen von der Organisation des Jobcenters Halle (Saale) über die Regelleistungen und Kosten der Unterkunft über die vielfältigen Vermittlungsleistungen bis hin zu einer angeregten Diskussion im Anschluss, war das Zusammentreffen für beide Seiten eine gewinnbringende Erfahrung. Großes Interesse weckten jobcentereigene Projekte wie train4job und ANA.
Zum Schluss waren sich alle Beteiligten einig: Es war ein erfolgreicher Auftakt für eine  künftige Partizipationskultur mit dem Jobcenter in Halle an der Saale.

 
 
Jobcenter Halle (Saale) lädt zur 4. Bildungsmesse in den Erdgas Sportpark
 
 
Am 04. Juni lädt das Jobcenter Halle (Saale) interessierte Kunden zur mittlerweile 4. Bildungsmesse in den Erdgas Sportpark. Unter dem Motto „Wir lassen Sie nicht im Abseits stehen!“ werden Personengruppen, die dem Arbeitsmarkt bislang nicht oder nur mit unzureichenden Kenntnissen zur Verfügung standen, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten präsentiert.
„Wir sprechen dabei verschiedene Zielgruppen an. Jugendliche, Wiedereinsteigerinnen, über 50-jährige und Spätstarter sollen auf die vielfältigen Angebote aufmerksam gemacht werden und für sich neue Perspektiven finden“, sagt Sylvia Tempel, Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale), das in diesem Zusammenhang mit einem eigenen Beratungsstand vor Ort sein wird.
Die Bildungsmesse knüpft an die bereits im Vorjahr erfolgreich durchgeführten Veranstaltungen an und möchte den Schwung der „SAMBA – WM 2014“ für die ganz individuellen Herausforderungen ihrer Kunden nutzen.  
Die Messe wird um 09:00 Uhr durch den Oberbürgermeister der Stadt Halle, Herrn Dr. Bernd Wiegand eröffnet. Interessierte Jobcenter-Kunden sind herzlich eingeladen.

Quelle: Jobcenter Halle

 

 

Zusätzliche Busverbindung von der Halle Messe am 17. Mai

 

Am Samstag, 17. Mai 2014, fährt die Buslinie 43 nach Ende der Show „Paul Panzer – Alles auf Anfang“ zusätzlich um 22.31 Uhr ab der Haltestelle Halle Messe in der Messestraße in Richtung Hauptbahnhof.

 

Um zu der Veranstaltung zu gelangen, fahren Besucher mit den Buslinien 26 oder 43 bis zur Haltestelle S-Bahnhof Halle Messe. Auf der Rückfahrt befindet sich die Haltestelle Halle Messe in der Messestraße.

Wir wünschen allen Zuschauern viel Spaß bei der Show.

 

Quelle: Stadtwerke Halle GmbH

 

Konjunktur: Handwerk startet stark ins Jahr

 

Dank guter Nachfrage und eines milden Winters ist das Handwerk kraftvoll ins Jahr gestartet. 86 Prozent der Unternehmer beurteilen ihre Geschäftslage gut oder zufriedenstellend – für das traditionell schwächere 1. Quartal ein sehr guter Wert. ZDH-Generalsekretär Schwannecke kritisiert auf der Pressekonferenz zur DHKT-Frühjahrskonferenz in Augsburg jedoch die Politik: „Ohne Not werden in einer Aufschwungphase die Weichen falsch gestellt.“

Zum Konjunkturbericht
 
Quelle: ZDH

„Schmeiß den Alten raus!“ – EVH-Kampagne motiviert zum Energiesparen

 

Die EVH GmbH, ein Unternehmen der Stadtwerke Halle, unterstützt Privatkunden seit vielen Jahren bei der Umstellung auf energiesparende Elektrogeräte. Auch die neue Kampagne „Schmeiß die/den Alte(n) raus!“ motiviert einmal mehr zum Energiesparen und ruft EVH-Kunden dazu auf, ihre alten Energiefresser durch energiesparende Geräte zu ersetzen. Dabei können sie mit Unterstützung rechnen: Wer im Zeitraum vom 15. Mai bis 14. August 2014 ein Haushaltsgerät der Energieeffizienzklasse A+++ oder LED-Leuchtmittel erwirbt und den Kaufbeleg einsendet, nimmt automatisch an der Verlosung von 900 Förderungen teil. Zudem hält die EVH ein besonderes Bonbon bereit: Denn wird der Antrag bis zum 31. Mai eingesendet, übernimmt sie die Förderung sogar garantiert.

„Tagtäglich verbraucht jeder von uns Energie, zum Beispiel in Form von Strom für Licht, beim Kochen, beim Wäsche waschen, für Multimedia und Computer. Hohe Energiepreise sind die eine Seite, negative Auswirkungen auf Umwelt und Klima bei Energiegewinnung und Energieverbrauch die andere“, erklärt Olaf Schneider, Geschäftsführer der EVH GmbH. „Wir unterstützen unsere  Kunden deshalb seit Jahren tatkräftig dabei, Energie zu sparen. Im Rahmen unseres Programms ‚Gewusst wie! Energiesparen mit der EVH‘ haben wir seit 2005 bereits über 5.000 Förderungen für energiebewusste Kunden aufgelegt. Mit unserer aktuellen Kampagne wollen wir noch mehr Hallenser ansprechen.“

 

So werden mit der Aktion „Schmeiß die/den Alte(n) raus!“ ab sofort 900 Privatkunden bei der Anschaffung von Haushaltsgeräten der Energieeffizienzklasse A+++ und beim Erwerb von LED-Leuchtmitteln unterstützt. Dabei entfallen 600 Förderungen im Wert von 10 Euro auf Käufe von LED-Leuchtmitteln ab einem Rechnungswert von 20 Euro und 300 Förderungen im Wert von 50 Euro auf Haushaltsgeräte ab einem Rechnungswert von 200 Euro.

 

Die Teilnahme ist einfach: Jeder EVH-Kunde, der im Zeitraum vom 15. Mai bis 14. August 2014 ein Haushaltsgerät oder LEDs erwirbt, kann die Kopie des Kaufbeleges mit einem formlosen Antrag auf Förderung an die EVH senden – und mit etwas Glück 10 oder 50 Euro gewinnen. Aus allen Einsendungen werden am 15. Juni, 15. Juli und 15. August 2014 je 300 Gewinner gezogen. Die restlichen Teilnehmer verbleiben im Lostopf und erhalten eine neue Gewinnchance beim nächsten Auslostermin.

Zum Start der Aktion bietet die EVH noch einen weiteren Anreiz, alte Energiefresser rauszuschmeißen: Wird der Antrag mit Rechnungskopie bereits bis zum 31. Mai eingereicht, ist eine Kostenbeteiligung durch die EVH garantiert. Weitere Informationen zur Aktion erhalten Sie unter www.evh.de.

 

EVH unterstützt bundesweite „Kühlschrankoffensive“

Zusätzlich zur Energiespar-Kampagne unterstützt die EVH das vom Bundesumweltministerium aufgelegte Programm „Stromspar-Offensive für Sozialempfänger“. Die Aktion richtet sich an Bezieher von Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld. Für den Austausch eines mindestens 10 Jahre altem Kühlschrankes gibt es 150 Euro für den Erwerb eines neuen der Energieeffizienzklasse A+++ aus dem Fördertopf des Bundes. Die EVH bietet eine zusätzliche Unterstützung an: 25 Berechtigte aus Halle erhalten weitere 100 Euro für den Erwerb des neuen Kühlschrankes. Die Mitarbeiter des Caritas Regionalverbandes Halle e. V. ermittelt beim Stromspar-Check, wer diese Förderung erhalten wird.

Quelle: Stadtwerke Halle
 
 
8. ANA – Messe bündelt Akteure vor Ort und bietet Chancen für neue berufliche Perspektiven
 
 
Am 13. Mai fand im Jobcenter Halle (Saale) die nunmehr 8. ANA – Messe statt. ANA  – Alleinerziehende Nicht Allein lassen steht für ein eigens im Jobcenter Halle (Saale) verankertes Team, das sich der Problematik der Alleinerziehenden annimmt und sich zum Ziel erklärt hat, den regionalen Arbeitsmarkt für Alleinerziehende mit den Netzwerkpartnern vor Ort zu erschließen. Mit 420 Kundengesprächen wurde die Messe für Interessierte, aber auch für die geladenen Arbeitgeber und Bildungsträger sowie Netzwerkpartnern zum vollen Erfolg.
„Die Anstrengungen, die alle Partner vor Ort vollbringen, um den Personenkreis der Alleinerziehenden dem Arbeitsmarkt zugänglich zu machen, wurden heute deutlich sichtbar“, sagt Sylvia Tempel, Geschäftsführerin des Jobcenters Halle (Saale) und zieht am Ende der Veranstaltung mit 75 sozialversicherungspflichtigen und 79 ausgehändigten Minijobangeboten eine erfolgreiche Tagesbilanz. Dazu beigetragen haben auch die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Frau Lydia Rost und Sebastian Hübner vom Projekt Jahresringe. Sie haben zum Aktionstag für Frauen, der ebenfalls am 13. Mai stattfand, mit interessierten Kundinnen aussagefähige Bewerbungsunterlagen erarbeitet und gute Tipps für Bewerbungsgespräche mit auf den Weg gegeben.
Dennoch gelingt es nicht immer, die beruflichen Wünsche mit der aktuellen Lebenssituation zu vereinbaren.
Einer der anwesenden Arbeitgeber macht dies im Kundengespräch deutlich. „Wo es möglich ist, versuchen wir für die Arbeitnehmerinnen kinderfreundlich zu sein“, sagt er.
Zukünftig wird es mehr denn je darauf ankommen, auch diesen Personenkreis im Rahmen der demografischen Entwicklung und des sich bereits schon jetzt in einigen Branchen abzeichnenden Fachkräftemangels für die Arbeitskräftenachfrage zu erschließen. Hier sind alle Akteure gefragt und allumfängliche Information scheint eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür zu sein.

Quelle: Jobcenter Halle

 

Leipzig/Halle Airport: Jubiläumsaktion der Ryanair – ab 15,00 Euro nach London

 

Ryanair feiert in diesem Jahr das 15-jährige Jubiläum in Deutschland und bedankt sich mit einer Preisaktion bei den Passagieren. Noch bis zum 19. Mai bietet die irische Airline Flüge nach London-Stansted zu Preisen ab 15,00 Euro* an, die unter www.ryanair.de bis kommenden Montag Mitternacht gebucht werden können.

 

Seit 2011 ist Ryanair am Leipzig/Halle Airport vertreten. Aktuell steuert die Airline viermal wöchentlich London an. Jeweils montags und dienstags sowie donnerstags und samstags verbindet Ryanair Leipzig/Halle mit der Metropole an der Themse.

 

*einfacher Flug, inklusive der passagierbezogenen Steuern und Gebühren

 

Die Flughafen Leipzig/Halle GmbH ist ein Tochterunternehmen der Mitteldeutschen Flughafen AG. 2013 wurden mehr als 2.240.860 Fluggäste und 887.101 Tonnen Luftfracht registriert. Leipzig/Halle Airport ist damit der zweitgrößte Frachtflughafen in Deutschland.

 

Der Airport ist an die Autobahnen A9 und A14 angebunden und verfügt über einen in das Zentralterminal integrierten Bahnhof. Von Bahnhof und Parkhaus gelangen Passagiere direkt in den Check-in-Bereich.

 

Quelle: Flughafen Leipzig - Halle

 
 
Mädchen in MINT Berufen! Wenn nicht jetzt wann dann?

 

 

 

 

Am 19. Juni 2014, ab 15:00 Uhr werden Schülerinnen der Klassenstufe 9 aufwärts zu einer „MINT talklounge“ der etwas anderen Art in das Salinemuseum eingeladen.

 

Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder doch Technik? Alles hat Zukunft und wird weiblicher! Kosmetik kreieren, Smartphones entwickeln oder lieber schwarze Löcher erforschen? Du bist dir nicht sicher, ob Du eine MINT-Frau werden könntest? Dann komm zur „MINT talklounge!“ Hier erfährst du, welcher technische oder naturwissenschaftliche Bereich aufgrund deiner Interessen am besten zu dir passen könnte.

 

In bewusst entspannter Atmosphäre wird sich der World Café Methode bedient und  die „Role Models“ – hier Geschäftsführerinnen, Personalverantwortliche und Ingenieurinnen berichten aus ihrem Alltag als Frau in der noch immer sehr männlichen Domäne der MINT-Bereiche. Es finden Austauschgespräche an Tischforen zu den Themen:

 

 

 

  • Karrierechancen
  • Coaching und Mentoring
  • Frauenpower - Technik ist weiblich.

 

 

 

Eine Voranmeldung ist erforderlich. Bei Interesse senden Sie uns bitte eine e-mail mit dem Kennwort „Perspektivencafe 2014“ an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis 14.05.2014.     

 

 

Quelle: Jobcenter Halle

 

Tag der offenen Tür im Bildungszentrum der Handwerkskammer 

Handwerk durch Beruferallye hautnah erleben 

Bereits zum 22. Mal lädt das Bildungszentrum- und Technologiezentrum (BTZ) der Handwerkskammer Halle zum Schuljahresende Schüler, Unternehmen und interessierte Bürger zum Tag der offenen Tür ein. 
Der Aktionstag richtet sich insbesondere an Jugendliche und soll das Interesse an einer Ausbildung im Handwerk wecken. An drei Standorten des BTZ können die Jugendlichen bei einer Handwerkerrallye an acht bis zehn Stationen ihr Geschick und Wissen austesten. Vom „Spiel der Farben“ über kleine Schmiedeübungen bis einem Quiz zur Elektromobilität können sich Mädchen und Jungen ausprobieren und so die Vielfalt des Handwerks kennenlernen. 

Termine: 
Bildungs- und Technologiezentrum, Standort Halle:  
19. Juni 2014, 8-13 Uhr 
Ort: Straße der Handwerker 2, 06132 Halle

Bildungs- und Technologiezentrum, Standort Wittenberg:  
26. Juni 2014, 8-13 Uhr 
Ort: Möllensdorfer Straße 13a, 06886 Lutherstadt Wittenberg 
  
Bildungs- und Technologiezentrum, Standort Stedten:  
03. Juli 2014, 8-13 Uhr 
Ort: Karl-Marx-Straße 60a, 06317 Seegebiet Mansfelder Land,  
OT Stedten

Quelle: HWK Halle

 

IHK-Ehrenamt: Arbeitskreis Bildung wurde neu konstituiert

Bei der Industrie- und Handelskammer Halle-Dessau (IHK) wurden gestern Nachmittag 11 Unternehmerinnen und Unternehmer in den neu errichteten Arbeitskreis Bildung berufen. Vorsitzender wurde Prof. Dr. Siegfried Köhli, geschäftsführender Gesellschafter der BBI Bildungs- und Beratungsinstitut GmbH aus Halle (Saale). Der Arbeitskreis unterstützt die Meinungsbildung der IHK-Vollversammlung und berät den Hauptgeschäftsführer sowie das Präsidium in Fragen der Aus- und Weiterbildung. Er wurde durch den Hauptgeschäftsführer im Einvernehmen mit der Präsidentin errichtet.

Der Arbeitskreis Bildung setzte sich in der letzten Periode mit verschiedenen bildungspolitischen Themen auseinander, wie zum Beispiel dem Vorschlag des Kultusministeriums zur Reduzierung von Notenstandards, dem IHK-Projekt „Qualifizierte Schulpartnerschaften“ und dem Wettbewerb „Top-Ausbildungsbetrieb“. „Ziel des Arbeitskreises ist es, die duale Berufsausbildung zu stärken und einen Beitrag zur Fachkräftesicherung zu leisten. Auch Brücken in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt wie die Einstiegsqualifizierung und Teilqualifikationen werden in den Blick genommen“, erläutert Köhli. Durch den Arbeitskreis sei es ebenso möglich, frühzeitig Probleme und Schwachstellen im Bildungswesen aufzudecken. „Mit den erarbeiteten Handlungsempfehlungen wollen wir uns politisches Gehör verschaffen. Sie regen Diskussionen an und unterstützen damit die Weiterentwicklung der Wirtschaftsbranchen und Regionen im südlichen Sachsen-Anhalt“, so Köhli weiter.

Die Mitglieder engagieren sich in den kommenden fünf Jahren ehrenamtlich in diesem Arbeitskreis. Als Spiegelbild der Wirtschaft im IHK-Bezirk vertreten die Unternehmer aus  verschiedenen Branchen und Regionen im südlichen Sachsen-Anhal das Gesamtinteresse der 54.000 IHK-Mitgliedsunternehmen.

 

Quelle: IHK Halle Dessau

Letzte Änderung am Donnerstag, 25 September 2014 19:30

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Torsten Vockroth
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