„Hier wird offensichtlich am falschen Ende gespart – an unserer Zukunft“, betont Keindorf. Investitionen wie in die kommunale Infrastruktur oder in energiesparende Maßnahmen zurückzufahren, würden Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Städte und Gemeinden massiv schwächen. Künftig höhere Kosten seien die Folge und damit neue Finanzlöcher, wenn solche Investitionen unterblieben.
„Auch im Handwerk wird nicht jedes Jahr eine neue, teure Maschine angeschafft, aber regelmäßige Ersatzinvestitionen sind nun mal notwendig, um am Markt zu bestehen. Auf einer jahrelang verschlissenen Drehbank kann ich keinen Kundenwunsch mehr erfüllen“, fasst Thomas Keindorf zusammen. Er fordere, den Fokus wieder auf Zukunftschancen zu richten.