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Medizin

Medizin (464)

Vom 27. bis 31. Mai 2013 findet in den Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost Halle die mittlerweile zehnte Händehygiene-Aktionswoche statt. Seit 2004 widmet sich jährlich eine Themenwoche der hygienischen Händedesinfektion als einfache, effektive und wichtige Maßnahme in der Prävention nosokomialer, durch sogenannte Krankhauskeime erworbener, Infektionen. „Diese sind zwar nicht komplett zu verhindern, ihre Verbreitung lässt sich jedoch im Sinne einer deutlich erhöhten Patientensicherheit reduzieren“, erklärt Krankenhaushygienikerin Dr. Silvia Fanghänel. Neben Aktionen im ganzen Haus finden in der Woche ein überregionales Fachsymposium (29. Mai) und ein Schüleraktionstag (28. Mai) statt.

 

Zum Tag der offenen Tür am Samstag, 29. Juni öffnet das Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau zwischen 10.30 Uhr und 15.30 Uhr und wieder seine Türen für Besucherinnen und Besucher. Neben vielen interessanten medizinischen Kurzvorträgen mit Diskussionsmöglichkeiten bieten wieder alle Kliniken und viele Funktions- und Behandlungsbereiche Einblicke in ihre Arbeit und in die moderne Ausstattung ihrer Stationen. Durch die Pflege werden stündlich thematische Führungen auf verschiedenen Routen durch das Krankenhaus angeboten.

Das traditionelle Teddybärkrankenhaus hallescher Studierender öffnet dieses Jahr zum 10. Mal seine Pforten. Vom 27. Mai bis 1. Juni 2013 werden erneut gebrochene Elefantenrüssel und verrutschte Tigerstreifen verarztet. Auch in diesem Jahr beteiligen sich mehr als 50 Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie aus Sportwissenschaft, Pharmazie und Ernährungswissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg an diesem gefragten Ereignis. Im vergangenen Jahr kamen etwa 1000 Kinder in das Teddybärkrankenhaus.

 

Krebserkrankungen der Mundhöhle und des Rachens weisen im Jahr 2008 eine Inzidenz (Zahl der Neuerkrankungen) bei Männern von 19,1 Prozent und bei Frauen von 5,9 Prozent auf. Für das Jahr 2012 wird ein weiterer Anstieg prognostiziert. Die Erkrankungsraten für diese Tumorarten nehmen seit dem Jahr 2000 zu, während die Sterberaten bei Frauen gleich bleiben und bei Männern leicht rückgängig sind. Wichtigste Auslöser für diese Krebserkrankung sind Tabak- und Alkoholkonsum.

 

Am 14. Mai findet in den Berufsgenossenschaftlichen (BG) Kliniken Bergmannstrost der „Tag gegen den Schlaganfall“ statt. Betroffene, Angehörige, Pflegekräfte und Interessenten können sich von 9-14 Uhr in der Lichtstraße der Klinik über Möglichkeiten der Vorbeugung, Therapie und über Rehabilitationsmöglichkeiten informieren. Ebenso werden kostenfreie Blutdruck- und Blutzuckermessungen angeboten. Ab 10.30 Uhr beginnt im Festsaal ein Vortragsprogramm, welches unter anderem über Rehabilitationsmöglichkeiten von Aufmerksamkeits-, Seh- und Gangstörungen nach einem Schlaganfall informiert und zur Speisenzubereitung für körperlich beeinträchtigte Menschen berät. Der „Tag gegen den Schlaganfall“ im Bergmannstrost ist eine Gemeinschaftsaktion zusammen mit dem regionalen Schlaganfall-Büro der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe, der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle Halle-Saalekreis und der Selbsthilfegruppe Schlaganfall Halle-Saalekreis.

 

In der Entwicklung von Strategien zur Behandlung von Krebserkrankungen spielt das Immunsystem eine besondere Rolle. Einerseits schützt es vor der Entstehung von Tumoren, andererseits kann es bei Versagen auch die Tumorbildung fördern. Zwischen Tumorzellen und dem Immunsystem kommt es zu Wechselwirkungen. Ärzte und Forscher verfolgen weltweit verschiedene Strategien, um die Wachstumssignale einer Krebszelle zu hemmen, die Erkennung eines Tumors durch das Abwehrsystem zu verbessern, das Immunsystem zu aktivieren und um die Ansprechraten einer Tumor-/Immuntherapie zu verfolgen.

 

Nach mehr als 20 Jahren Tätigkeit am Universitätsklinikum Halle (Saale) geht die evangelische Seelsorgerin Christine Keller Ende April in den Ruhestand. Seit 1992 war sie im Auftrag der evangelischen Kirche seelsorgerisch für die Patientinnen und Patienten tätig und hatte auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin ein offenes Ohr.

 

Eine Vollversammlung der Universitätsmedizin Halle hat am heutigen Mittwoch (24. April 2013) auf Initiative von Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Resolution zum Erhalt der Universitätsmedizin verabschiedet. Mehr als 1500 Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Auszubildende habe an der Veranstaltung teilgenommen und damit ein deutliches Signal gesetzt, gemeinsam für den Erhalt der Medizinischen Fakulät und des Universitätsklinikums Halle (Saale) zu kämpfen. Weitere Aktionen werden folgen. Gleichzeitig wurde eine Unterschriftenaktion gestartet. Innerhalb von zwei Stunden kamen 1982 Unterschriften zusammen.

 

„Prostatakarzinom – von der Früherkennung zur Behandlung: was gibt es Neues? – so lautet das Thema der nächsten Patientenvorlesung des Universitätsklinikums Halle (Saale), welche gemeinsam mit der Krankenkasse Novitas BKK am Donnerstag, 25. April 2013, um 17.30 Uhr veranstaltet wird.

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