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21. Mai 2014: Info-Treff-Vortrag „Hospizarbeit – Selbstbestimmung am Lebensende“
Mittwoch, 21. Mai 2014, 17:00
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In der Rubrik „Wissen, wo es lang geht“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft (SAKG) für Krebsbetroffene, deren Angehörige sowie die interessierte Bevölkerung, findet am Mittwoch, den 21. Mai 2014 ein Info-Treff-Vortrag zum Thema „Hospizarbeit – Selbstbestimmung am Lebensende“ statt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Gerlinde Poldrack, Koordinatorin für ambulante Hospizdienste und Trainerin für Palliative Care (Versorgung einer Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung) am Hospiz St. Elisabeth und St. Barbara Krankenhaus Halle (Saale), steht als Referentin zur Verfügung. Neben dem Vortrag gibt es auch genügend Raum für Fragen und den Austausch untereinander. Der Info-Treff-Vortrag ist kostenfrei!

 

Info-Treff-Vortrag „Hospizarbeit – Selbstbestimmung am Lebensende“

21. Mai 2014 (Mittwoch), 17 Uhr

Lesecafé „ONKO-logisch“

Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e. V.

(Gelände der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Haus 3, 3. Etage)

Paracelsusstraße 23

06114 Halle (Saale)

 

Hintergrund

Hospiz per Definition bedeutet „Herberge“ bzw. wird damit eine stationäre Pflegeeinrichtung bezeichnet, die wie ein kleines Pflegeheim, meist von Ehrenamtlichen, geführt wird. Ein erstes stationäres Hospiz entstand vor über 40 Jahren in England. In Deutschland werden solche Einrichtungen seit Mitte der 80er Jahre betrieben.

Die Hospiz-Idee auf den Punkt gebracht mit einem Zitat von der englischen Ärztin und Krankenschwester Cicely Saunders, die in London das erste Hospiz gründete: „Sie sind uns bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden daher alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern bis zuletzt auch würdig leben können."

Im Info-Treff-Vortrag werden alltägliche Fragen wichtig sein, wie z. B.: Wie wird ein Hospiz organisiert? Braucht man eine spezielle Ausbildung? Benötigt man eine besondere Begabung? Wann geht ein Mensch in ein Hospiz, genauer gesagt, unter welchen Voraussetzungen? Welche Angebote finden Menschen in einem Hospiz? Entstehen Kosten und wie setzen die sich zusammen?

Hospizhelfer sind weder Pflegekräfte noch Hauswirtschaftler und die Freiwilligkeit spielt eine tragende Rolle, aber auch Tabubrüche. Die Sterblichkeit ist kein einfaches Thema, weder für die Hospizhelfer, noch für die zu Betreuenden. Aus diesem Grund ist Aufklärung und Information dringend nötig.

 

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