28. Mai 2014, 19.00 Uhr, Lichthaus, Halle (Saale)
Halle (Saale) Am Mittwoch den 28. Mai 2014 um 19.00 Uhr laden der Friedenskreis Halle e.V. und die Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich an einem Vortrag mit anschließender Diskussion zu beteiligen. In der dritten und letzten Veranstaltung der Reihe „Ressourcenkonflikte“ werden wir den Fokus auf Rohstoffreiche Länder in Afrika legen und die gesellschaftlichen und ökologischen Folgen der extensiven Rohstoffgewinnung beleuchten. Anschließend daran diskutieren wir Strategien und Möglichkeiten, wie Konflikte um den Ressourcenabbau vermieden werden können und welchen Beitrag der Zivile Friedensdienst und die Entwicklungszusammenarbeit dazu leisten kann.
Die globalen Rohstoffmärkte boomen, wie nie zuvor. Ressourcenreiche Länder im globalen Süden könnten diesen Boom nutzen, um Missstände, Armut und Hunger in der eigenen Bevölkerung zu bekämpfen. Häufig jedoch birgt der Bergbau selbst zahlreiche Probleme für Mensch und Natur. So wird die Goldgrube schnell zur Todesfalle.
Der Vortragende Axel Müller ist Experte auf dem Gebiet der Ressourcengewinnung in afrikanischen Ländern. Vor seiner Tätigkeit als Referent für Rohstoffe bei Misereor arbeitete er für vier Jahre im Tschad und in Kamerun als Fachkraft in der Entwicklungszusammenarbeit.
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