Am Mittwoch, dem 6. August, 12 Uhr, bietet das Kunstmuseum Moritzburg in der Veranstaltungsreihe „KunstGenuss“ wieder inspirierende Kunst und schmackhaftes Essen für die Mittagspause! Jeden ersten Mittwoch im Monat wird für zwanzig Minuten ein Objekt der Dauer- oder Sonderausstellungen präsentiert. Hier erfährt man Wissenswertes über das jeweilige Werk oder einen ausgewählten Künstler. Anschließend sorgt das Angebot des MoritzKunstCafés mit seinem beliebten Mittagstisch für kulinarische Genüsse. Thema diesmal: „A. R. Penck: Selbstbildnis, 1976“. Es spricht Sigrid Reiche, Museumspädagogin.
Der deutsche Maler, Grafiker und Bildhauer wurde 1939, unter dem bürgerlichen Namen Ralf Winkler, in Dresden geboren. Mit seinem Künstlernamen A. R. Penck wurde er im Jahr 1966 Kandidat des „Verbandes Bildender Künstler der DDR“. Seine Mitgliedschaft wurde jedoch aus politischen Gründen abgelehnt. Später gehörte er der Künstlergruppe „Lücke“ an. Seine meist grafischen Werke bedienen sich einfacher Zeichentechniken, die an stilistische Strichzeichnungen erinnern und dem Betrachter einen leichteren Zugang verschaffen sollen. Mit seinen Werken thematisiert Penck immer wieder die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft.
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