Am Donnerstag, 25. September 2014, 18 Uhr, besteht im Kunstmuseum Moritzburg die Möglichkeit, sich von Moritz Götze höchstpersönlich durch sein Hallesches Heilthum führen zu lassen.
Das Hallesche Heilthum ist Götzes jüngste Arbeit. Hier nimmt er Bezug auf die berühmte Reliquiensammlung der Erzbischöfe Ernst von Wettin und Albrecht von Brandenburg aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Moritz Götze lebt in und aus seinem eigenen Kosmos und gibt dem historischen Vorbild s e i n e adäquate Gestalt - Fetische der eigenen Biografie, Merkwürdigkeiten unserer Tage, Geschichte und Geschichten sind zu einem ornamentalen Netzwerk verschmolzen, das sich lustvoll zwischen Erzählung und Bildkultur ausspannt und aus der Mottenkiste der Erinnerung immer neue Kostbarkeiten, mit der Kraft der Imagination angereichert, ans Licht holt.
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