Switch to the CitySwitch to the City

Anzeige
Finissage „Andrea Pichl: Unterkunft Freiheit" mit einem Film-Abend zu Halle-Neustadt
Samstag, 24. Januar 2015, 17:00 - 19:00
Aufrufe : 879
von Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Werkleitz Gesellschaft e. V.

 

Die Ausstellung „Andrea Pichl: Unterkunft Freiheit" anlässlich 50 Jahren Halle-Neustadt wurde bis zum 26. Januar verlängert und endet am kommenden Wochenende mit einer spannenden Finissage.

Am Samstag, dem 24. Januar 2015, heißt es ab 17 Uhr „Halle-Neustadt im Film". Daniel Herrmann, Direktor der Werkleitz Gesellschaft, stellt kurze Filme über die Entstehung Halle-Neustadts sowie eine Publikation über das NeuNeustadtprojekt vor, die im Zusammenhang mit der Sammlung „Nachweis für Besiedlung" steht,  welche ausstellungsbegleitend in Teilen im Museum zu sehen ist. Nach dem filmischen Auftakt zum Baugeschehen und Leben in Halle-Neustadt führt Wolfgang Büche, stellvertretender Direktor des Kunstmuseums Moritzburg, ein letztes Mal durch Andrea Pichls Rauminstallation und die begleitende Präsentation „StadtNeu. Werke aus den Sammlungen".

 

Aufgrund ihrer Bedeutung wird Andrea Pichls Installation im Anschluss ab dem 30. Januar 2015 in der Galerie L40 am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin gezeigt. Andrea Pichls Arbeit für Halle ist im Kontext ihrer Werkentwicklung in einer Ausstellungszeitung dokumentiert, die im Museumsladen zum Preis von 7,50 Euro erhältlich ist.

 

Was: Halle-Neustadt im Film

Wann: 24.1.2015, 17-19 Uhr

Wo: Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale), Westbox und Feininger-Empore

Eintritt frei

 

 

Informationen zu den besprochenen Filmen:

„Aktuelle Kamera: 10 Jahre Halle-Neustadt", Regie: -, Länge: 2:42 min, 1974
Der Beitrag „10 Jahre Halle-Neustadt" der Aktuellen Kamera von 1974 betrachtet den Stand der Umsetzung des ‚modernen' sozialistischen Städtebaus in Halle-Neustadt nach 10 Jahren Existenz. Gezeigt werden einige zu der Zeit aktuelle Bilder der Neustadt, ergänzt durch ein Interview mit der Oberbürgermeisterin Liane Lang, welche den Entwicklungsstand kommentiert und bewertet.

 

„Halle im Zentrum der DDR", Regie: Filmgruppe Leipzig, Länge: 14 min, 1969
Ein junges Amateurfilmkollektiv aus Leipzig macht sich ein Bild von der Stadt Halle und vom Baugeschehen in Halle-Neustadt. Dabei sind die Ansprüche an das Neue hoch: „Eine Stadt ist erst schön, wenn auch ihre Bewohner glücklich sind", heißt es in einem der Kommentare.

Halle-Neustadt, Stadt der Chemiearbeiter, DDR 1975
Kurt Barthels Dokumentarfilm Halle-Neustadt – Stadt der Chemiearbeiter nimmt seinen Ausgangspunkt in Berlin. Das nationale Wohnungsbauprogramm habe das Ziel, immer bessere Bedingungen für die Erfüllung der Bedürfnisse der Bevölkerung im Arbeiter- und Bauernstaat zu schaffen. Daraufhin erzählt der vom Bauministerium der DDR beauftragte Film die stolze Geschichte der auf 110.000 Bewohner angelegten „Stadt der Chemiearbeiter" – von der Standortsuche an der Peripherie der halleschen Altstadt über den Planungsprozess, die Grundsteinlegung 1964, die Errichtung der Wohnungen in Plattenbauweise und den Erhalt des Stadtrechts 1967 bis zum „sozialistischen Gemeinschaftsleben" in den Wohnkomplex-Zentren. Halle-Neustadt wird als lebendige Stadt beschrieben, die gleichzeitig noch Bauplatz ist. „Alles dient dem Wohl des Menschen", heißt es zum Schluss.

 

 

Ort Moritzburg
Anzeigen
zum Seitenanfang
JSN Boot template designed by JoomlaShine.com