Am Karfreitag, den 18. April hebt sich in der Oper Halle zum letzten Mal der Vorhang für die Oper "Nabucco" von Giuseppe Verdi. In der Inszenierung von Christian Schuller und unter der musikalischen Leitung von Andreas Henning erlebte diese Oper in der vergangenen Spielzeit ihre gefeierte Premiere. "Nabucco" ist ein Drama um Macht, Religion und Freiheit, basierend auf der alttestamentarischen Geschichte um die Zerstörung des ersten jüdischen Tempels 586 v. Chr.: Nabucco, König von Babylon, erobert Jerusalem und zwingt die Elite des jüdischen Volks ins babylonische Exil. Doch im eigenen Land gleitet Nabucco die Macht aus den Händen: In seiner Verblendung erklärt er sich selbst zum Gott und wird hierfür mit Wahnsinn gestraft. Seine Tochter Abigaille entmachtet ihn. Erst als er sich zu dem Gott der Hebräer bekennt, findet Nabucco ins Leben zurück und kann seine zweite Tochter Fenena retten, die von Abigaille dem babylonischen Gott Baal geopfert werden sollte.
In der Titelrolle ist Kwang-Keun Lee zu erleben, die Abigaille singt Kammersängerin Romelia Lichtenstein. Karten für diese letzte Vorstellung hält die Theater- und Konzertkasse zum Preis von 32,- bis 14,- Euro (erm. 8,- Euro) bereit. Die Vorstellung beginnt um 18.00 Uhr in der Oper Halle.
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