Am 17. September wird der Hallenser Maik Kühling bei der traditionellen Meisterfeier als „Bester Meister 2016“ der Handwerkskammer Halle ausgezeichnet.
Mehr als einhundert Handwerksbetriebe aus dem Kammerbezirk haben sich inzwischen bereits hilfesuchend an ihre Handwerkskammer Halle gewandt.
Die Berichte der Betroffenen zeigen, dass es zahlreiche Fälle gibt, in denen keine Versicherung greift oder die Schäden immaterieller Natur sind und daher nicht von den Hilfsprogrammen der Landesregierung abgedeckt werden können.
Handwerk und Politik im Gespräch: Chancen und Kosten der Energiewende
Konferenz des Handwerkstages Sachsen-Anhalt in Magdeburg
Das Thema Energie begleitet die kleinen und mittleren Betriebe des Handwerks auf vielfältige Art und Weise. Zum einen sind sie Verbraucher und damit auch von den Preissteigerungen betroffen. Auf der anderen Seite hat das Handwerk eine Schlüsselfunktion für die Umsetzung der Energiewende: Als Errichter von Solaranlagen, als Bauausführende bei der Dämmung von Dächern und Fassaden oder als Hersteller von speziellen Fenstern und Türen.
Um diese und andere Fragen mit Fachleuten und Politikern zu diskutieren, veranstaltet der Handwerkstag Sachsen-Anhalt am 4. Juli 2013 von 13 bis 17 Uhr in Magdeburg die Konferenz „Energie für das Handwerk? Chancen und Kosten der Energiewende.“
Hier sollen Wege diskutiert werden, wie die Energiewende kosteneffizient und erfolgreich umgesetzt werden kann. Dabei wird insbesondere die Rolle des Handwerks hervorgehoben und im Detail betrachtet.
Kammerberater informieren vor Ort
Ab sofort können Unternehmen Soforthilfe zur Beseitigung der Hochwasserschäden bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) beantragen. Dabei werden die Hälfte aller Kosten durch materielle Schäden - für Reparaturen, Ersatzbeschaffungen oder neue Lagerbestände - mit bis zu 50.000 Euro, in Härtefällen sogar mit bis zu 100.000 Euro über das Land Sachsen-Anhalt erstattet.
„Wie erhalte ich möglichst schnell und unkompliziert Soforthilfe?“: Die Berater der Handwerkskammer Halle sowie Experten der Investitionsbank werden die betroffenen Handwerksbetriebe aus dem Kammerbezirk vom 20. Juni bis 2. Juli direkt vor Ort in den Regionen bei einzelnen Informationsveranstaltungen zum Verfahren der Antragstellung aufklären.
Viele Gründer von Handwerksbetrieben bringen bereits langjährige Berufserfahrungen mit. „Das in den Medien vorherrschende Bild eines jungen Internetgründers stimmt im Handwerk nicht“, betont Hans-Jörg Schuster, Präsident des Handwerkstages Sachsen-Anhalt. So sei ein Drittel der Existenzgründer im Handwerk in Sachsen-Anhalt zwischen 40 und 50 Jahre alt, weitere 22 Prozent zwischen 50 und 60 Jahre. Häufig würden diese über einen Meistertitel oder einen vergleichbaren Abschluss verfügen, beispielsweise als Ingenieur. Lediglich 11 Prozent der Gründer seien jünger als 30 Jahre. Es gebe allerdings Branchenunterschiede. Im Bauhandwerk seien die Gründer tendenziell jünger, im Metall- und Elektrohandwerk im Durchschnitt älter.
In zwei Dritteln aller Handwerksbetriebe (65 Prozent) sind Familienangehörige des Inhabers tätig, wie eine Untersuchung der Handwerkskammer Halle (Saale) unter 400 Handwerksbetrieben aus dem südlichen Sachsen-Anhalt ergab.
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