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Geförderter Breitbandausbau ist abgeschlossen – schnelles Internet für Haushalte, Unternehmen und Schulen

Janet Schrader (links), Breitbandberaterin für die Stadt Halle (Saale) von der I2KT GmbH; Marko Brederlow, Servicetechniker bei der HL komm GmbH und Vivian Pippel, Breitband- und Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Halle (Saale) messen die Breitbandgeschwindigkeit in der Grundschule Diemitz/Freiimfelde Janet Schrader (links), Breitbandberaterin für die Stadt Halle (Saale) von der I2KT GmbH; Marko Brederlow, Servicetechniker bei der HL komm GmbH und Vivian Pippel, Breitband- und Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Halle (Saale) messen die Breitbandgeschwindigkeit in der Grundschule Diemitz/Freiimfelde Foto: Stadt Halle (Saale) / Thomas Ziegler

Das Projekt des geförderten Breitband-Ausbaus in der Stadt Halle (Saale) ist abgeschlossen. Im Zeitraum vom

zweiten Quartal 2020 bis Ende August 2023 hat der Projektpartner PŸUR Business HLkomm Telekommunikations GmbH Trassen in einer Gesamtlänge von 155,6 Kilometern erschlossen. Nach einer siebenmonatigen Planungsphase wurden am 18. März 2021 die ersten Tiefbauarbeiten aufgenommen, als letztes Stück wurden in den vergangenen Wochen Kabel in der Dölauer Straße in Kröllwitz verlegt. Eine besondere Herausforderung im Rahmen des Projekts stellte der Tiefbau zur Verlegung der Glasfaserinfrastruktur dar, hier mussten Aspekte wie Bodenbeschaffenheit mit möglichen Felsformationen und auch die jeweilige Verkehrssituation berücksichtigt werden, um den Ausbauprozess möglichst reibungslos zu gestalten.
Durch den Ausbau haben nun knapp 2.000 bisher unterversorgte Privathaushalte, gut 700 Unternehmen in Gewerbegebieten sowie 59 Schulen die Möglichkeit, einen schnellen Internetzugang zu buchen. Insgesamt wurden 18,8 Millionen Euro in den Breitband-Ausbau investiert, rund 7,1 Millionen Euro wurden durch den Projektpartner PŸUR Business HLkomm Telekommunikations GmbH bereitgestellt, 10,5 Millionen Euro stammten aus Fördermitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), die Stadt Halle (Saale) trug einen Eigenanteil von knapp 1,2 Millionen Euro.


Für den geförderten Breitbandausbau galten alle Anschlüsse als unterversorgt, die Download-Geschwindigkeiten von weniger als 30 Mbit/s zur Verfügung gestellt hatten. Der geförderte Ausbau sichert Download-Geschwindigkeiten von mindestens 50 Mbit/s für Privathaushalte und Unternehmen sowie mindestens 100 Mbit/s für Gewerbegebiete und 1 Gbit/s für Schulen zu. In der Regel stehen für Privatadressen Anschlüsse mit bis zu 1.000 Mbit/s zur Verfügung. Diese können direkt beim Telekommunikationsunternehmen gebucht werden, der Anschluss des jeweiligen Wohnobjektes wird dann durch den Anbieter individuell umgesetzt.
In der Stadt Halle (Saale) sind mittlerweile gut 95 Prozent aller Haushalte mit Internetanschlüssen mit einer Bandbreite von mindestens 50 Mbit/s versorgt. Auch nach Auslaufen des Förderprogramms verfolgt die Stadt Halle (Saale) weiter das Ziel, die Breitband-Infrastruktur stetig zu verbessern und strebt einen Ausbau von Gigabit- Anschlüssen an. Neben dem geförderten Breitbandausbau ist dabei auch der privatwirtschaftliche Eigenausbau ein wichtiges Standbein. Diesen nehmen die Telekommunikationsunternehmen in eigener Verantwortung wahr.
Einen Überblick über verfügbare Anschlüsse und Anbieter an konkreten Adressen bietet die Bundesnetzagentur unter www.breitbandatlas.de.

 

Quelle: Stadt Halle/Saale

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Torsten Vockroth
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