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Aktuelle Fragen der Kriminalwissenschaften

HP-KB

Kann das Strafrecht im Bereich der Wirtschaft zur Nachhaltigkeit beitragen? Wie gehen wir mit gefährlichen Inhalten in den sozialen Medien um? Lässt sich die Freiheitsstrafe optimieren und besser der Schuld anpassen? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der Deutsch-Japanische Rechtsdialog am Donnerstag, 9. März 2023, an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Organisiert wird das Symposium vom Lehrstuhl Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizinrecht an der MLU in Kooperation mit der Deutsch-Japanischen Juristenvereinigung.

 

Gegenstand des Symposiums sind grundlegende Fragen der gesamten Kriminalwissenschaften, die sich vor den Herausforderungen neuartiger Risiken für moderne Gesellschaften ergeben und rechtsstaatliche Grenzen des Straf- und Strafprozessrechts auf die Bewährungsprobe stellen. Der gemeinsame Austausch in Forschung und Lehre zwischen Japan und Deutschland soll neue Einsichten in das Strafrecht eröffnen. Rechtsexperten beider Länder beleuchten die Themen auch aus ihren nationalen Perspektiven. 

Der Deutsch-Japanische Strafrechtsdialog beruht auf einer Initiative von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern beider Länder. "Er setzt jenen seit über hundert Jahren währenden Dialog in der deutschen und japanischen Strafrechtswissenschaft fort, der Grund dafür ist, dass das Strafrecht eine Vorreiterrolle einnimmt, wenn es in Fernost um ,law made in Germany' geht. Es verwundert daher auch nicht, dass die japanischen Strafrechtlerinnen und Strafrechtler die deutsche Sprache beherrschen und sich Deutschland verbunden fühlen", so Prof. Dr. Henning Rosenau, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizinrecht an der MLU.

 

Quelle: Martin‐Luther‐Universität Halle‐Wittenberg

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